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Kirchliche Hochschule Wuppertal: Diskussion zu „Bildung gegen Rechts“

Kirchliche Hochschule Wuppertal : Diskussion über „Bildung gegen Rechts“

Wie kann demokratieförderndes Lehren und Lernen in einer pluralen Gesellschaft auf lokaler Ebene gelingen? Diese Fragen diskutieren Vertreterinnen und Vertreter von Wuppertaler Schulen, Hochschulen und Bildungseinrichtungen am Donnerstag (4. November 2021) ab 18 Uhr im Audimax der Kirchlichen Hochschule (KiHo) an der Missionsstraße in Wuppertal.

Schulen und Hochschulen sind ein Spiegel der Gesellschaft. Diskriminierende Haltungen zählen daher auch hier zum Alltag. Wie reagieren die Bildungseinrichtungen in Wuppertal darauf? Und welche Maßnahmen ergreifen sie?

Diese Fragen greift das Expertinnen- und Expertengespräch auf, zu der die KiHo interessierte Schülerinnen und Schüler, Studierende, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern sowie Bildungspolitikerinnen und -politiker einlädt. Um Anmeldung unter aktionswoche-2021@kiho-wuppertal-bethel.de wird gebeten. Es gilt die 3G-Regel.

Für das Podium konnte die KiHo fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wuppertaler Bildungseinrichtungen gewinnen, die sich seit vielen Jahren aus unterschiedlichen Perspektiven mit diesen Fragen beschäftigen: Prof. Dr. Konstanze Kemnitzer (Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel), Prof. Dr. Astrid Messerschmidt (Bergische Universität Wuppertal), Samira Salem (School of Education), Wendelin Volk (Berufskolleg Barmen der Stadt Wuppertal Europaschule) und Selly Wane (Kookaburra gGmbH). Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit des Netzwerkens in der Bar des Internationalen Evangelischen Tagungszentrums gleich gegenüber dem Audimax.

  • Prof. Dr. Konstanze Kemnitzer, Rektorin der
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  • Symbolbild.
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  • Prorektorin Prof. Dr. Cornelia Gräsel gratulierte
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Die Veranstaltung findet im Rahmen der Aktionswoche „Vielfalt bilden. Erinnern. Erfahren. Aus der Geschichte mit rassistischem Terror lernen“ statt. „Mit der Aktionswoche schlägt die Kirchliche Hochschule einen Bogen zwischen dem Tag ihrer eigenen Gründung am 31. Oktober 1935 bzw. dem Tag ihrer Wiedereröffnung am 31. Oktober 1945 und der Enttarnung des Nationalsozialistischen Untergrunds, auch NSU genannt, die sich am 4. November zum zehnten Mal jährt“, so Prof. Dr. Konstanze Kemnitzer, Rektorin der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel.