Von einem Ghostwriter ist dann die Rede, wenn eine Person unter fremdem Namen Texte verfasst. Das ist heutzutage nicht ungewöhnlich, vor allem in der Politik und beim Schreiben von Biografien, werden oftmals die Dienste eines Ghostwriters in Anspruch genommen. Setzt bei wissenschaftlichen Arbeiten auf einen Ghostwriter, dann sind ein paar Punkte unbedingt zu berücksichtigen, damit man sich keinen Ärger einhandelt.

Viele Studenten tun sich schwer damit, eigenständig passende Literatur zu recherchieren und schließlich längere Texte zu schreiben. Das liegt schlichtweg an der mangelnden Erfahrung, denn derlei Aufgaben gibt es während des Studiums nicht. Dazu kommt noch, dass auch wenig Hausarbeiten zu erledigen sind, denn im Lehrplan ist diesbezüglich nichts vorgeschrieben.

Natürlich darf man sich in diesem Fall um Hilfe bemühen, sei es in Form von anderen Studierenden, Verwandten, Familienmitglieder oder eben Ghostwritern. Ein Ghostwriter könnte den Studenten problemlos zu einer fantastischen Abschlussnote verhelfen, und sein Werk wäre noch nicht einmal ein Plagiat, sondern vollkommen einzigartig.

Studenten müssen sich oftmals vorwerfen lassen, sie wären einfach zu faul, um die Bachelorarbeit selbstständig zu schreiben. Erfahrene Ghostwriter haben aber meistens selbst akademische Abschlüsse und können den Studierenden unter die Arme greifen. Die Hilfestellung durch einen Ghostwriter ist nicht grundsätzlich verboten, so lange es bei der Unterstützung bleibt. Das umfasst in erster Linie das Lektorat und Korrektorat, was sogar von vielen Universitäten empfohlen wird.

Der Ghostwriter darf einen Studenten motivieren und inspirieren, mit den richtigen Hinweisen und Ideen kann die Bachelorarbeit dann einfacher verfasst werden. Der Ghostwriter überprüft die Arbeit auf korrekte Grammatik und Rechtschreibung, außerdem kann er feststellen, ob es sich um wissenschaftliche Texte handelt. Geht es um die Auswahl der Themen und die Hilfe beim Schreibprozess, bewegt man sich in einer Grauzone.

Es ist vollkommen legitim, andere Personen um Anregungen zu bitten, wenn man beim Schreiben total festgefahren ist. Darüber hinaus darf der Ghostwriter auch beratend zur Seite stehen, wenn es an die Recherche für die Bachelorarbeit geht.

Soll ein Ghostwriter behilflich sein, dann sollte der Kontakt so früh wie möglich erfolgen. Zeitdruck ist immer ärgerlich, meistens leidet auch die Qualität merklich darunter, denn eine sorgfältige Recherche braucht Zeit. Extrem günstige Angebote sollten stets stutzig machen, denn gute Arbeit hat ihren Preis. Deshalb sollte man ruhig mehrere Anbieter miteinander vergleichen und die fachlichen Qualifikationen dabei nicht außer Acht lassen.

Außerdem sollte man auf ein ordentliches Impressum achten und sich im Internet nach Erfahrungsberichten umschauen. Meistens sieht man auf den ersten Blick, ob es sich um eine seriöse Agentur handelt. Man kann vorab auch den Kundenservice testen, indem man häufiger eine Mail mit Fragen sendet. Ein guter Anbieter sollte immer innerhalb von 24 Stunden und ausführlich antworten. Zum guten Ton gehört immer ein kostenloser Probetext, so dass man sich ein Bild von der Leistung machen kann.

Vorkasse sollte man keinesfalls akzeptieren, Zwischenrechnungen sind allerdings vollkommen in Ordnung. Unabdingbar ist eine erstklassige Kommunikation, Wünsche sollten offen geäußert werden. Außerdem muss der Auftrag bis ins kleinste Teil vorab besprochen werden.