Aktion des Start-ups „wijld“ Friedensshirt aus Wuppertal: Erlös an Hilfsorganisationen

Wuppertal · Das Wuppertaler Start-up „wijld“ möchte Flüchtlingen und Opfern des Ukraine-Krieges helfen. Das Modelabel, das sich auf die Fertigung von umweltfreundlicher Kleidung aus Holz spezialisiert hat, hat ein Friedensshirt entworfen. Der gesamte Gewinn aus dem Verkauf soll an Hilfsorganisationen gespendet werden, um Betroffene zu unterstützen.

 „wijld“-Geschäftsführer Timo Beelow.

„wijld“-Geschäftsführer Timo Beelow.

Foto: wijld GmbH

„Was gerade in der Ukraine passiert, hat uns alle unfassbar schockiert. Gleichzeitig wollen wir aber auch ein Zeichen für Zusammenhalt setzen und gemeinsam mit unseren Kunden einen Beitrag leisten“, sagt Geschäftsführer und Mitbegründer Timo Beelow.

Das Unternehmen hat kurzfristig zusammen mit seinen Partnern in Portugal die Produktions-Prioritäten verschoben, um so die Idee eines Friedensshirts umzusetzen. Die Vereinten Nationen erwarten bis zu vier Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine. Deswegen wird der Gewinn aus dem Verkauf des Shirts zu 100 Prozent an Organisationen wie das Rote Kreuz oder „Ärzte ohne Grenzen“ gespendet, um Flüchtlingen und Opfern des Krieges bestmöglich und schnell zu helfen.

„Insbesondere in dieser schwierigen Zeit möchten wir Geschlossenheit und Solidarität zeigen. Uns war schnell klar selbst aktiv zu werden, ein besonderes ,WoodShirt‘ zu designen und für Unterstützung zu werben“, sagt Beelow.

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