Wiederkehrende Modetrends Fashion-Déjà-vu: Modetrends, die immer wiederkehren

Jedes Jahr erscheinen unzählige Modetrends und Designs, die die Laufstege und Straßen erobern. Trotz der ständigen Weiterentwicklung und Innovation tauchen dabei immer wieder vertraute Trends auf, die ein Gefühl von Nostalgie wecken. Diese ständigen Rückkehrer in der Mode geben einen spannenden Einblick in die Art und Weise, wie sich Stile über die Zeit hinweg verwandeln und neu interpretiert werden.

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Warum Trends immer wiederkehren

Modetrends sind in vielen Fällen keine einmalige Erscheinung, sondern sie verlaufen geradezu wellenförmig. Mal erfahren sie ein Hoch, dann verschwinden sie wieder für einige Zeit, bevor sie den nächsten Hype erleben. Dieses Phänomen ist schon sehr alt und wird sich vermutlich auch niemals ändern. Schließlich lässt sich Mode nicht einfach völlig neu erfinden und viele Kleidungsstücke haben sich im Laufe der Jahre schlichtweg bewährt. Deshalb möchte niemand mehr auf seine robuste Jeans verzichten oder auf das angenehme Tragegefühl von Baumwolle auf der Haut. Lediglich die Erfindung neuer Materialien könnte die Modewelt grundlegend verändern – doch selbst dann ist nicht davon auszugehen, dass bisherige Trends für immer verschwinden.

Seien es Puffärmel, die an die opulenten Kleider der Schönen und Reichen im Mittelalter erinnern. Seien es die strapazierfähigen Boots, die durch das Militär inspiriert wurden, oder bequeme Sneakers, die früher als reine Sportschuhe dienten. Viele Trends halten sich hartnäckig und gehören heutzutage fest zur Modewelt.

Was sich allerdings verändert, sind die Schnitte, Farben und Kombinationen, sprich die Art und Weise, wie diese „Ikonen“ des Kleiderschranks getragen werden. Hierbei lässt sich ebenfalls beobachten: Alles kommt irgendwann zurück, weil sich die Modewelt nach stetiger Abwechslung sehnt und eben fast alle Ideen und Schnitte bereits irgendwann auf den Laufstegen zu sehen waren – zumindest jene, die sich als alltagstauglich erweisen. Während es also zwar auf manchen Laufstegen heutzutage innovativ bis experimentell zugeht, verläuft die alltägliche, tragbare Mode eben in Wellen.

Dann wäre da noch ein weiterer Faktor: Nostalgie. Manchmal sind es eben die Erinnerungen an frühere Zeiten, die Modetrends nach vielen Jahren oder einigen Jahrzehnten wieder aufleben lassen. Es geht also nicht nur um Ästhetik, sondern auch darum, welches Gefühl die Kleidung vermittelt. Kleidung im Hippie-Style wird beispielsweise mit einem lässigen und rebellischen Lifestyle verbunden. Oder gerade jetzt, angesichts der vielen internationalen Krisen, sehnen sich immer mehr Menschen in die unbeschwerten 80er und 90er zurück, was sich ebenso in ihrer Kleidung widerspiegelt.

Es gibt somit mehrere Gründe, weshalb sich Modetrends zyklisch verhalten. Als Déjà-vu wird demnach bezeichnet, was schon einmal dagewesen ist – denn wörtlich übersetzt heißt der französische Ausdruck „schon gesehen“.

Klassiker, die nie aus der Mode kommen

Es gibt also mehrere Gründe, weshalb einige Klassiker niemals aus der Mode kommen, wenn auch in unterschiedlichen Erscheinungsformen. Das bedeutet, dass sich vielleicht die Farben, Schnitte, Muster oder Kombinationen verändern. Dennoch dürfen sie niemals im Kleiderschrank fehlen, völlig unabhängig von den aktuellen Trends:

  • Jeans sind wahrscheinlich in fast jedem Kleiderschrank zu finden, unabhängig von Geschlecht oder Alter. Sie sind bequem, robust und sie strahlen Jugendlichkeit sowie Sportlichkeit aus. Sogar in vielen Jobs dürfen Jeans mittlerweile getragen werden. Seit ihrer Erfindung gab es die Jeans in unzähligen Variationen von lang bis kurz, eng bis weit, dunkel bis hell. Fast jährlich ändert sich die Mode, doch früher oder später kommen alle Variationen wieder in Mode. Zu den bekanntesten Marken, die sich auf Jeans spezialisiert haben, gehören Levi's, Wrangler, Mustang und Replay.
  • Der Trenchcoat, der bis heute vor allem mit der Modemarke Burberry und ihrem gleichnamigen Erfinder assoziiert wird, ist ein durch das britische Militär inspirierter Mantel, der besonders für zeitlose Eleganz steht. Er wird deshalb gerne in dezenten Farben zum Business-Look oder zu einem besonderen Anlass getragen, beispielsweise über einem Kleid. Doch neben den Klassikern gibt es mittlerweile auch extravagantere Designs, die den jeweiligen Trends folgen. Diese zeigen sich etwa in ungewöhnlichen Materialien oder knalligen Farben. Neben Burberry gelten die Marken Hugo Boss, Dorothee Schumacher und Max Mara als Trendsetter in diesem Segment.
  • Die weiße Bluse ist sicherlich in jedem weiblichen Kleiderschrank zu finden – sozusagen als Pendant zum weißen Hemd bei den Männern. Weiße Blusen sind oft für den Berufsalltag ein Muss, doch ebenso verleihen sie dem sonst eher lässigen Freizeit-Look eine elegante Note. Weiße Blusen gibt es daher in vielfältigen Variationen, beispielsweise mit Stickereien, im „Hippie-Style“, als bauchfreie oder übergroße Version. Beinahe jedes Modelabel hat heutzutage eigene Kreationen an weißen Blusen in der Kollektion und von Rüschen bis hin zu Puffärmeln sind dort in regelmäßigen Abständen Details mit nostalgischem Flair zu entdecken.

Genauso sind Blazer, Boots mit unterschiedlich hohem Schaft sowie die vorab erwähnten Sneakers und viele weitere Kleidungsstücke sind kaum noch aus einem Kleiderschrank wegzudenken. Manchmal erscheinen sie in einem neuartigen, beinahe futuristischen Design, dann wieder kommen echte Retro-Stile in Mode.

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Retro-Trends, die zurückkamen

Als „retro“ werden Trends bezeichnet, die bereits vor einigen Jahrzehnten in Mode waren und nun ein Comeback erleben. Sie wecken in vielen Menschen das vorab geschilderte Gefühl von Nostalgie. Je exakter sie dem damaligen Trend entsprechen, desto größer ist der Retro-Effekt; sozusagen das „Fashion-Déjà-vu“. Hier einige Beispiele:

Momentan sind es vor allem die Modetrends aus dem 20. Jahrhundert, die sich wieder steigender Beliebtheit erfreuen. Die Elemente lassen unverkennbar den Einfluss der 70er, 80er und 90er erkennen. Der sogenannte „Old-Money-Style“ schlägt derzeit vor allem auf Social Media große Wellen und geht sogar noch weiter zurück – teilweise bis ins 19. Jahrhundert.

Es ist deshalb durchaus interessant, welche Trends gerade ihr Comeback erleben; und das teilweise nicht zum ersten Mal. Nachdem sie in den 70ern das Kleidungsstück schlechthin waren, kamen die Schlaghosen beispielsweise in den 90ern zurück auf die Laufstege und jetzt werden sie wieder getragen, vor allem in den jüngeren Generationen. Sie waren einst Teil der Hippie-Bewegung und standen für den Wunsch nach Freiheit, Rebellion sowie Selbstverwirklichung. Ein Stück weit repräsentiert dieser Wunsch die Lebenseinstellung der heutigen Jugend, die aufgewachsen ist in einer Welt voller Krisen.

Die Plateau-Schuhe, die in den 80ern an kaum einem Fuß fehlen durften, kehren nun ebenfalls zurück in die Kleiderschränke. Vor allem Prominente und Influencer, die die Schuhe öffentlich tragen, haben sie wieder beliebt gemacht. Social Media hat heutzutage schließlich einen enormen Einfluss auf die Entstehung und Entwicklung von Modetrends. Die Plateau-Schuhe sind jedoch in anderer Form zurückgekommen als damals: sie werden jetzt dezenter und eher als Sandalen oder Sneakers getragen, anstatt als klobige Boots.

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Wer modebewusst ist, kombiniert dazu jetzt außerdem wieder Choker-Halsketten – ein Überbleibsel aus den Trends der 90er, das jetzt ebenfalls ein Comeback erlebt. Auch hier sind es vor allem die Influencer und Stars in den sozialen Medien, die ihnen auf ihren Selfies und Posts eine Plattform geschenkt haben und dadurch einen neuen „alten“ Modetrend auslösten.

Zuletzt darf der „Double Denim“-Trend in dieser Liste nicht fehlen. Das ist ein Look, der vor allem in den 90ern und 2000ern populär war, dann aber lange Zeit als modisches No-Go galt. Jetzt ist der Retro-Trend zurück und genießt regelrechten Kultstauts. Es gibt verschiedene Optionen, ihn umzusetzen – beispielsweise wird die Jeansjacke mit der Jeanshose kombiniert oder die Denim-Bluse zur Skinny Jeans. Denn die Bezeichnung „Double Denim“ bedeutet einfach, dass zwei Jeansteile miteinander kombiniert werden.

Wer den Trend modern interpretiert, präsentiert sich damit also stilvoll und elegant. Die beweist zugleich: Retro-Trends können sich weiterentwickeln und frühere Modeströmungen aufgreifen, sodass ein gänzlich neuer und moderner Look entsteht. Dabei spielen Medien, Stars, Influencer und Nostalgie gleichermaßen eine Rolle.

Der Einfluss der Popkultur auf Modetrends

Die Popkultur gehört zu den wichtigsten Einflussfaktoren auf Modetrends. Das gilt für die sozialen Netzwerke ebenso wie für Musik, Filme und Serien. Sie prägen nicht nur die Lebenseinstellungen der verschiedenen Generationen, sondern auch ihren Modegeschmack. So kann es ausreichen, dass ein Star in einer Serie ein bestimmtes Kleidungsstück trägt – und prompt wird es zum weltweiten Trend. Aber wieso eigentlich?

Um diese Frage zu beantworten, lohnt sich ein genauerer Blick auf die Popkultur. Sie bezeichnet alle Kulturgüter, die von einer breiten Masse wahrgenommen und gemocht werden. Die Popkultur schließt damit auch Modetrends ein, die nicht nur in einzelnen Nischen angesagt sind, sondern international sowie flächendeckend getragen werden. Diese Modetrends wiederum sind verknüpft mit anderen Gütern der Popkultur – wie den soeben erwähnten Filmen, Songs oder Serien. Ebenso fungieren die Medien im Allgemeinen hierbei als meinungsbildende Faktoren, sprich sie können die Wahrnehmung und den Geschmack von Mode in der breiten Öffentlichkeit prägen.

Fakt ist also: Filme und Serien können neue Modetrends ins Leben rufen, aber auch dafür sorgen, dass frühere Modetrends ein Comeback erleben. So haben beispielsweise ikonische Serien wie „Friends“ oder „Sex and the City“ den Modegeschmack ganzer Generationen geprägt und da sie derzeit auf immer mehr Streaming-Plattformen wieder verfügbar sind, wurde dadurch ein regelrechter Retro-Trend ausgelöst.

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Manchmal reicht es also aus, dass alte Filme und Serien ein Revival erleben – und schon kommen die entsprechenden Modetrends zurück. Der voluminöse Haarschnitt von Rachel aus „Friends“ ist daher zum Beispiel jetzt wieder voll angesagt, ebenso ihr eher lässiger, aber dennoch stylischer Look. Wer es extravaganter liebt, eifert vielleicht Carrie Bradshaw aus „Sex and the City“ nach, die vor allem für ihre High-Fashion-Outfits und ihre Liebe für Schuhe bekannt ist. Es lässt sich somit ein direkter Zusammenhang zwischen den Vorlieben für neue oder alte Serien und entsprechende Modetrends in den jeweiligen Generationen beobachten.

Ein ähnliches Phänomen tritt bei Filmen wie „Der Teufel trägt Prada“ oder „Frühstück bei Tiffany“ auf. Sie inszenieren die elegante und erfolgreiche (Business-)Frau, die stets gut gekleidet ist und dabei auf zeitlose Klassiker setzt. Sie sind damit zu regelrechten Stilvorlagen für die entsprechenden Generationen geworden, die Designer und Modebegeisterte gleichermaßen inspirieren. Auch hier sorgen vor allem Social Media und Streaming-Anbieter dafür, dass sie derzeit zurückkehren und die entsprechenden Modetrends wieder ins Rollen bringen. Schließlich sind Plattformen wie Instagram und TikTok voll von Influencern, die solche Trends aufgreifen, teilweise neu interpretieren und einem breiten Publikum zugänglich machen.

Nachhaltigkeit und Mode-Recycling

Es gibt demnach viele Gründe, weshalb fast alle Modetrends früher oder später ein Déjà-vu erleben, von mangelnden neuen Ideen über Influencer, die alte Trends wieder für sich entdecken, bis hin zu einem nostalgischen Lebensgefühl, das durch die Wahl entsprechender Kleidungsstücke repräsentiert werden soll.

Zuletzt darf aber noch ein weiterer Grund nicht in dieser Liste fehlen, der zwar nicht mit der Popkultur in Zusammenhang steht, aber dennoch einen großen Anteil an der steigenden Beliebtheit der Second-Hand-Mode trägt: die Nachhaltigkeit. Denn das Bewusstsein, dass Umwelt- und Klimaschutz wichtig sind, steigt über alle Generationen sowie Kulturen hinweg an. Dies fördert den Wunsch, der Fast Fashion den Rücken zu kehren und stattdessen langlebige oder alte Kleidung zu kaufen.

Daher gibt es mittlerweile immer mehr Second-Hand-Läden oder Online-Plattformen für den Kauf und Verkauf von bereits getragener Mode. Sie dient einerseits dem Zweck, dass sie mit reinem Gewissen getragen wird. Andererseits bietet sie mehr Individualität, denn ein altes Retro-Teil ist einzigartig, im Gegensatz zur Massenware von der Stange. Dies fördert den Wunsch, alte Mode zu individualisieren und neu zu interpretieren, was ebenfalls von zahlreichen Stars sowie Influencern vorgelebt wird.

Die Nachhaltigkeit ist somit ebenfalls ein Grund, weshalb seit einigen Jahren der Retro-Look „in“ ist und so manchen früheren Modetrend aus den 70ern, 80ern und 90ern wieder zum Leben erweckt. Natürlich haben auch die Designer und Händler diesen Trend erkannt. Denn wo eine Nachfrage ist, wächst bekanntlich das Angebot, weshalb es immer mehr Vintage-Shops oder spezielle „Retro-Marken“ gibt, die ebenfalls zum Wiederaufleben früherer Trends beitragen.

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Wie man wiederkehrende Trends stilvoll integriert

„Retro“ zu tragen, ist für viele Menschen also nicht nur eine Stilfrage, sondern eine Lebenseinstellung. Es kann somit viele Gründe geben, um eben nicht immer nur die neuesten Trends zu tragen, sondern manchmal auch die älteren: sei es, um die Umwelt zu schonen, um nostalgische Gefühle an eine unbeschwerte Zeit zu wecken oder um mehr Individualität auszustrahlen – übrigens ein Megatrend, der längst nicht nur die Mode betrifft. Kein Wunder, dass diese Grenzen zunehmend verschwimmen und insgesamt in der Mode mehr Freiheit und Experimentierfreude möglich ist als jemals zuvor. Wer also selbst wiederkehrende Trends nutzen und modern sowie stilvoll integrieren möchte, findet hier einige hilfreiche Tipps:

  • Es gilt, aktuelle Trends zu berücksichtigen und zu individualisieren, anstatt immer nur denselben, zeitweise veralteten Look zu tragen.
  • Wer sich auf einen Stil festlegen möchte, beispielsweise 70er-Jahre-Hippie-Style, sollte diesen ohne Kompromisse umsetzen und dabei ebenfalls auf die individuelle Note achten. Damit er authentisch wirkt, müssen zudem Haare und Make-up entsprechend angepasst werden.
  • Alternativ kann ein moderner Style gewählt und mit Klamotten im Retro-Look „aufgepeppt“ werden. Sie dienen dann als Akzente oder als Statement, wenn sie beispielsweise für eine gewisse Lebenseinstellung oder einen bestimmten Musikgeschmack stehen. Es ist also wichtig zu beachten, dass von der Kleidung stets Rückschlüsse auf die Persönlichkeit des Trägers beziehungsweise der Trägerin gezogen werden.
  • Die Kombination aus Neuem mit Altem ist zudem immer möglich, wenn ohnehin gerade ein ehemaliger Trend ein Comeback erlebt. Die Schlaghosen sind derzeit dafür das beste Beispiel. Allerdings werden diese heutzutage in weniger extremer Ausführung getragen als früher und anders kombiniert. Beispielsweise eine Schlaghose mit einem modernen Oberteil zu mixen, ist daher ein hervorragender Kompromiss, um trotzdem Modernität sowie Stilbewusstsein auszustrahlen.
  • Aber auch andere Vintage-Elemente, die vielleicht nicht gerade explizit im Trend liegen, sind eine hervorragende Wahl, wenn sie mit einem sonst modernen und schlichten Outfit kombiniert werden. Es kommt also darauf an, entweder ganz in einem Style zu bleiben oder nur ein Retro-Detail aufzugreifen. Ein bunter Stilmix wirkt hingegen schnell überladen.
  • Ebenso ist es möglich, aber mit Vorsicht zu genießen, mit verschiedenen Materialien sowie Mustern aus vergangenen Zeiten zu experimentieren. Hierbei gilt ebenso das Motto „weniger ist mehr“, um einen interessanten Akzent zu setzen, während das Gesamtbild harmonisch bleibt.

Prinzipiell gibt es keine Regeln, wenn es um Mode und den individuellen Stil geht. Genau das macht das Thema so spannend. Wichtig ist nur, dass der Look den persönlichen Geschmack erkennen lässt und zum jeweiligen Anlass passt. Wer dabei bewusst auch ältere Elemente einbringen möchte, um sozusagen ein Fashion-Déjà-vu zu kreieren, kann dafür einen alten Trend aufgreifen und ihn entweder ganzheitlich umsetzen oder zum sonst modernen Outfit kombinieren. Sei es die Vintage-Tasche, die ungewöhnliche Farbkombination oder die moderne Interpretation von Audrey Hepburns ikonischem Stil – nichts wirkt stylischer als ein durchdachter sowie authentischer Look, und zwar völlig unabhängig von aktuellen oder vergangenen Trends.

Fazit

Modetrends mögen ein faszinierendes Spiel zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sein. Schlussendlich sollten sie aber nur als Inspiration verstanden werden, um daraus einen individuellen Look zu kreieren. Retro-Elemente sorgen dabei für einen Hauch Nostalgie, für den Ausdruck einer Lebenseinstellung oder einfach für noch mehr Kombinationsmöglichkeiten, um dem eigenen Stil das gewisse Etwas zu verleihen.

Sich durch die Popkultur, durch Influencer und Designer inspirieren zu lassen, ist daher zwar sinnvoll, aber es sind doch gerade die Abwechslung und Individualität, die die Modewelt so interessant machen. Daher ist es vollkommen in Ordnung, seinen eigenen Stil zu finden, kreativ zu sein oder beliebig zwischen retro und modern zu wechseln.