„Mit dieser Kriminalstatistik manifestiert sich, was vielen Menschen in unserer Stadt seit Monaten bewusst ist: Kontrollverlust, Angst und Unsicherheit im öffentlichen Raum sind real und haben einen echten Hintergrund“, so die CDU. Die Zahlen sind 2024 gegenüber 2023 um 6,2 Prozent gestiegen (die Rundschau berichtete).
Der leichte landesweite Rückgang der Straftaten komme in Wuppertal nicht an: „Im Gegenteil, hier steigen die Zahlen. Vor allem die zunehmende Straßen- und Gewaltkriminalität besorgt viele Wuppertaler. Das Sicherheitsgefühl ist nicht nur subjektiv beeinträchtigt, die objektiven Zahlen bestätigen es.“
Man begrüße daher „ausdrücklich, dass die Wuppertaler Polizei verstärkt gegen die zunehmende Gewalt- und Straßenkriminalität vorgehen möchte und aus der Kriminalstatistik Lehren zieht. An bestimmten Kontrolltagen sollen mehrere hundert Polizistinnen und Polizisten im Einsatz sein und Menschen und Fahrzeuge überprüfen. Das ist ein guter und erster Schritt, der verstetigt werden sollte. Mehr Präsenz durch mehr Fußstreifen und das nicht nur an einzelnen Tagen, sondern regelmäßig und dauerhaft.“
Man wisse um die Personalsituation der Wuppertaler Polizei: „Daher setzen wir uns als CDU-Fraktion dafür ein, dass der Ordnungsdienst im Rahmen der Ordnungspartnerschaften konsequent der Polizei zur Seite steht. Dafür brauchen wir mehr Personal und Ausstattung. Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif, auch das gehört zur Wahrheit und muss bei allen Widrigkeiten des Haushaltes mit bedacht werden.“