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Ehemaliges Wuppertaler "Art-Hotel": Bis zu 400 Flüchtlinge

Ehemaliges Wuppertaler "Art-Hotel" : Bis zu 400 Flüchtlinge

Ab Mittwoch (6. Juli 2016) ist das ehemalige Heckinghauser "Art Hotel" für Flüchtlinge "beziehbar": Das hat jetzt die Bezirksregierung gemeldet. Stefan Kühn, Wuppertals Sozialdezernent: "Damit ist klar, dass das Haus genutzt wird, wenn Bedarf besteht.

Es ist keine Reserve mehr."

Ab wann Flüchtlinge in Heckinghausen untergebracht werden, ist allerdings nach wie vor offen. Stefan Kühn: "Es kann sein, dass relativ schnell viele, oder aber dass lange Zeit gar keine kommen." Die Malteser, die im Auftrag des Landes als Betreiber der Flüchtlingsunterkunft fungieren, stehen bereit.

Sicher ist allerdings, so Kühn: Das Land will das "Art Hotel", wenn es soweit ist, nicht mit der maximal möglichen Zahl von 600 Flüchtlingen belegen, sondern höchstens 400 Menschen zur Bockmühle schicken.