Flüchtlinge kommen ins ehemalige "Art-Hotel" Infos über geplante Unterkunft in Heckinghausen

Wuppertal · Die Bezirksregierung Düsseldorf will im ehemaligen "Art-Hotel" in Wuppertal-Heckinghausen eine Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) für bis zu 600 Flüchtlinge einrichten. Mit der Stadt lädt sie die Bürger zu einer Informationsveranstaltung ein.

 Das „Art Hotel“ in Heckinghausen soll in Zukunft eine so genannte Landes-Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge werden. Die Zahl der dortigen Asylbewerber wird Wuppertal „angerechnet“ — und die Stadt muss weniger Asylbewerber auf eigene Kosten unterbringen.

Das „Art Hotel“ in Heckinghausen soll in Zukunft eine so genannte Landes-Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge werden. Die Zahl der dortigen Asylbewerber wird Wuppertal „angerechnet“ — und die Stadt muss weniger Asylbewerber auf eigene Kosten unterbringen.

Foto: Raina Seinsche

Sie beginnt am Dienstag (26. Januar 2016) um 18 Uhr im Saal der evangelischen Kirchengemeinde Heckinghausen (Ackerstraße 21).

Regierungspräsidentin Anne Lütkes, Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn und Hans-Jürgen Lemmer als Leiter des Ressorts Zuwanderung und Integration der Stadt Wuppertal sowie weitere Behördenvertreterinnen und -vertreter erläutern die Planungen und beantworten die Fragen.

"Vor dem Hintergrund der großen Zahl von Menschen, die täglich in Nordrhein-Westfalen angekommen sind und weiterhin ankommen werden, um hier Asyl zu beantragen, hatte die Bezirksregierung Düsseldorf auf Weisung des Ministeriums für Inneres und Kommunales (MIK) die Städte und Gemeinden gebeten, mögliche Unterkünfte für Flüchtlinge zu benennen. Die Stadt Wuppertal hatte daraufhin das ehemalige Art-Hotel vorgeschlagen, welches überprüft und akquiriert wurde und nunmehr entwickelt wird", so die Bezirksregierung.

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