Kritik am Dezernenten für Bürgerbeteiligung JuLis fordern Paschalis-Rücktritt

Wuppertal · Die Wuppertaler Jungen Liberalen fordern den Rücktritt von Panagiotis Paschalis, Dezernent für Bürgerbeteiligung, Beteiligungsmanagement und E-Government. Er habe sich "bereits in seiner kurzen Amtszeit überflüssig gemacht", so die FDP-Nachwuchsorganisation.

 In der Kritik: Panagiotis Paschalis.

In der Kritik: Panagiotis Paschalis.

Foto: Raina Seinsche

"Wenn bei einer Bürgerbeteiligungsveranstaltung von Sportausschuss, Bezirksvertretung Oberbarmen, Bürgerverein und Stadt zur zukünftigen Nutzung und Entwicklung des Schwimmbades Mählersbeck vom GMW extra eine Unternehmensberaterin aus Dortmund für viel Geld organisiert werden muss, frage ich mich was Herr Paschalis eigentlich den ganzen lieben Tag lang macht", kritisiert der JuLi-Kreisvorsitzende Gérard Ulsmann. "Herr Paschalis ist nun seit mehr als vier Monaten im Amt und hatte davor bereits fast ein Jahr Zeit sich auf seine Aufgabe vorzubereiten. Doch gesehen und gehört hat man ihn bis heute nirgendwo. Städtebauliche Projekte wie der Döppersberg sind doch letztendlich an der mangelnden Kommunikation gescheitert. Aus diesem Grunde wurde für viel Geld ein Dezernat für Bürgerpartizipation gegründet."

Auch künftige Projekte wie die Seilbahn könnten nicht ohne eine aktive Beteiligung der Wuppertalerinnen und Wuppertaler stattfinden, so Ulsmann. Oberbürgermeister Andreas Mucke müsse die Reißleine ziehen.

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