Begegnungsstätte Alte Synagoge Öffentliche Führung durch das jüdische Museum

Wuppertal · Am Sonntag (5. Januar 2020) ist die Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal wieder von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Um 15 Uhr findet die erste öffentliche Führung im neuen Jahr statt. Bei dem Rundgang durch die Dauerausstellung erläutert Christine Hartung anhand von Objekten und Dokumenten die Geschichte der Juden in Wuppertal und im Bergischen Land.

 Die Begegnungsstätte Alte Synagoge.

Die Begegnungsstätte Alte Synagoge.

Foto: Andrea Hold-Ferneck

Ein besonderes Augenmerk wird auf die Feiertage gelegt, die gerade vergangen sind: Chanukka. Einige jüdische Feste kennen auch Christen ganz gut, zum Beispiel das „Passahfest“, das auch Jesus, der Jude, mit seinen Jüngern in Jerusalem gefeiert hat. Und tatsächlich sind die meisten der Feste im Kirchenjahr aus den jüdischen hervorgegangen. Weitere Termine:

  • Mittwoch, 8. Januar 2020, 19 Uhr, Justizzentrum Eiland „Kein Tag, an dem nicht von einem Judenmord- oder KZ-Prozess berichtet würde.“ Strafverfahren wegen nationalsozialistischer Verbrechen am Landgericht Wuppertal (1947-1975) Vortrag von Michael Okroy, M.A. Eintritt frei
  • Dienstag, 14. Januar 2020, 19 Uhr, Haus der Jugend Barmen „Das denkende Herz“. Die Tagebücher der Etty Hillesum (1914-1943) Lesung mit Julia Felicitas Wolff im Rahmen der Anne-Frank-Ausstellung, Eintritt: 3 €
  • Mittwoch, 22. Januar 2020, 16 Uhr, Haus der Jugend Barmen „Die Suche“. Ein Geschichtscomic. Workshop zum Ausprobieren Eintritt frei, Anmeldung erforderlich!
  • Sonntag, 26. Januar 2020, 16 Uhr, Evangelische Citykirche Elberfeld „… zwei Stunden die Sorgen vergessen.“ Das letzte Konzert des „Jüdischen Kulturbundes“ in Wuppertal Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus mit SchülerInnen des Gymnasiums am Kothen. Ausführende: Jakob Schatz (Violine), Tamara Elizbarashvili (Klavier) und Jens-Peter Enk (Orgel), Eintritt frei
  • Dienstag, 28. Januar 2020, 19 Uhr, Katholisches Stadthaus, Laurentiusstraße 7 Otto. Lesung und Gespräch mit der Schriftstellerin Dana von Suffrin, Berlin, und Dr. Luisa Banki, Bergische Universität Wuppertal, Eintritt: 6 €
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