Vermutlich habe man in den 60er Jahren so den Erschütterungen durch die Schwebebahn entgehen wollen, so die Stadtwerke (WSW).
"Die Stahlummantelung kann nicht mit dem Bohrkopf durchbrochen werden", so Projektleiter Mathias Sommerauer. Daher müsse die Streckenführung des Bohrkopfes für den neuen Kanal geändert und zwei weitere Baugruben für den unterirdischen Vortrieb hergestellt werden.
Wegen der Enge der Schloßbleiche und dem erforderlichen, freizuhaltendem Rettungsweg für die Feuerwehr könnten die meisten Arbeiten nicht parallel durchgeführt, sondern müssten nacheinander erledigt werden, so die WSW.
Durch diese Faktoren komme es zu einer zeitlichen Verschiebung, so dass das ursprünglich geplante Bauende im April 2018 nicht gehalten werden könne. Die Stadtwerke gehen nun von einem Bauende Mitte Juli 2018 aus.