Bergische Uni Ausgezeichneter Architektur-Entwurf aus Wuppertal

Wuppertal · Malte Grobenstieg und Ruth Martin von der Bergischen Universität in Wuppertal haben sich beim diesjährigen Architekturwettbewerb „Transformation 2022/23“ des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft durchgesetzt: Neben dem ersten Platz geht auch der Sonderpreis nach Wuppertal.

 Malte Grobenstieg und Ruth Martin wurden für ihre Arbeit „H Eins“ mit dem ersten Platz ausgezeichnet.

Malte Grobenstieg und Ruth Martin wurden für ihre Arbeit „H Eins“ mit dem ersten Platz ausgezeichnet.

Foto: Susanne Diesner

Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im Bundesverband der Deutschen Industrie veranstaltet jährlich einen Architekturwettbewerb für Studierende, dessen Fokus auf der Umgestaltung bestehender Gebäude oder Stadtviertel liegt. Dieses Jahr galt es, die Mack-Pyramide in Monheim zu einem Kulturzentrum weiterzuentwickeln.

Beim Wettbewerb überzeugten auch zwei Projekte von Studierenden des Lehrstuhls Baukonstruktion, Entwurf, Materialkunde der Bergischen Universität: Die Jury lobte insbesondere die Varianz sowie die differenzierte Auseinandersetzung mit der Komplexität der Aufgabenstellung. Malte Grobenstieg und Ruth Martin wurden für ihre Arbeit „H Eins“ mit dem ersten Platz ausgezeichnet, der Sonderpreis ging an die Macher des Projekts „Tiefenwirkung“ Simon Daudert und Lucas Lütgenau.

Die 1987 bis 1990 ursprünglich als Firmensitz für einen Pharmabetrieb von Horst Schmitges in Zusammenarbeit mit dem Künstler Heinz Mack geplante Pyramide in Monheim soll nach einigen Jahren des Leerstands bald wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Entsprechend erhielten die Studierenden die Aufgabe, Konzepte für die weitere Nutzung der Mack-Pyramide zu entwickeln und hierfür einen geeigneten architektonischen wie städtebaulichen Rahmen zu schaffen.

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