Versammlungen 1. Mai: Polizei-Appell im Vorfeld

Wuppertal · Die Wuppertaler Polizei appelliert an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Veranstaltungen und Versammlungen zum 1. Mai, die „hohe Infektionsgefahr durch das Corona-Virus“ zu beachten. Man werde die Einhaltung der aktuellen Regeln überwachen.

 Polizeiaufgebot am 1. Mai 2020 in der Nähe des Autonomen Zentrums.

Polizeiaufgebot am 1. Mai 2020 in der Nähe des Autonomen Zentrums.

Foto: Christoph Petersen

„Vornehmliche Aufgabe der Polizei ist es, die Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger zu schützen, zu denen auch das Recht auf Versammlungsfreiheit nach Artikel 8 des Grundgesetzes zählt“, heißt es aus dem Präsidium. Man unterstütze und ermögliche friedliche Kundgebungen.

Die Versammlungsleiterinnen und -leiter sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer seien „gehalten, sich umsichtig zu verhalten und den Regeln, die dem Schutz jedes Einzelnen dienen, nachzukommen. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, das Einhalten des Sicherheitsabstandes zu anderen Personen sowie die Handhygiene müssen selbstverständlich sein.“ Die Polizei geht zum 1. Mai von einer „umfangreichen Versammlungslage“ aus. „Verstöße, die die Sicherheit oder die Gesundheit anderer Menschen gefährden“, würden „konsequent verfolgt und unterbunden“.

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