Wann geht es endlich weiter?

Betr.: Bauarbeiten an der Hainstraße

Vor Start des Bauvorhabens Hainstraße hat die Stadt Infomaterial (eine Seite) an die Anwohner zusammen mit einem Lappen verteilen lassen, damit man sich die Tränen wegwischen kann vor lauter Lachen – wie nachfolgend beschrieben.

Die Arbeiten haben zügig und erfolgreich begonnen, auch bei Regen und niedrigen Temperaturen – und man kam gut voran. Dann wurden die Bauarbeiten kurz vor Weihnachten eingestellt. Auf Nachfrage bei den Arbeitern hieß es: „Im neuen Jahr geht es weiter!“ Da fragt man sich nur wann ...

Jetzt erfährt man, dass das Bauunternehmen um einen späteren Start in 2020 gebeten hat, aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen – und die Stadtverwaltung hat dem zugestimmt. Ende Februar soll es weitergehen. Warum?

Die Fertigstellung wird immer weiter nach hinter geschoben und es wird dann September 2020. Vielleicht stellt das Bauunternehmen auch die Arbeiten im Sommer aufgrund hoher Temperaturen ein, und es wird noch später.

Letztendlich geht es zu Lasten der Anwohner, die sehen können, wie sie mit dem Flickwerk klarkommen. Informationen, wie zum Beispiel die Anwohner Hainbuchenweg oder HolländischeHeide zur Arbeit kommen sollen, wenn die Bauarbeiten Höhe Hausnummer 111/Friedhof Bredtchen sind, gibt es nicht. Auf Anfrage bei offiziellen Stellen heißt es dann: „Schauen Sie in den nächsten Tagen in Ihren Postkasten!“

Und zu guter Letzt: Ein einseitiger Fahrradweg?! Wofür? Und wenn es sein muss, warum nicht an beiden Seiten?

Zusammengefasst sollte die komplette Hainstraße eine Tempo-30-Zone sein, dann könnte man sich auch den Fahrradweg sparen.

Georg Unger

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