Es mag ja sein, dass es im Tal derzeit viele unkoordinierte Baustellen gibt. Aber ich frage mich ernsthaft, warum Herr Trapp für die von ihm angegebenen 4,3 Kilometer Arbeitsweg das Auto benutzt.
Wir leben in einer Großstadt mit einem einigermaßen gut funktionierenden ÖPNV, die meisten Menschen haben gesunde Körperteile namens Beine, mit denen durchaus auch mehrere hundert Meter oder mehr zurückgelegt werden können (unsere Vorfahren sind damit 40 Kilometer am Tag gelaufen!) und es gibt Fahrräder/E-Bikes, die für Innenstädte das schnellste Verkehrsmittel überhaupt sind. Bei deren Verwendung schafft sich der Mensch gleichzeitig noch ein bisschen Bewegung, die vor allem Bürotätigen massiv fehlt.
Ich fahre seit Jahren mit dem E-Bike von Barmen nach Vohwinkel zur Arbeit, bei fast jedem Wetter und es macht einfach gute Laune, dem Stau auf diese Weise ein Schnippchen zu schlagen. Nebenbei tun frische Luft und Bewegung einfach gut. Und ich bin nicht mehr jung, sondern fast 60, das geht auch in diesem Alter.
In diesem Sinne, rührt Euch! Bis die Tage …
Svantje Loi
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