Qualität und Kompetenz

Betr.: CDU lehnt Uwe Schneidewind als OB-Kandidaten ab

Da bietet sich die Chance in Wuppertal an, dass bei der nächsten Kommunalwahl ein hoch qualifizierter Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters antreten könnte, so wie ihn Wuppertal in 90 Jahren noch nicht hatte.

Professor Dr. Uwe Schneidewind kann eine Vita vorweisen, wovon andere nur träumen können. Der bundesweit hoch angesehene Ökologe Uwe Schneidewind bewertet das aktuelle Thema Klima-und Umweltschutz sachlich und wissenschaftlich sehr seriös, ohne dabei zum Öko-Hysteriker zu werden. Er verfügt über Führungsqualitäten, die er bei der Leitung einer Universität bewiesen hat.

Aber damit nicht genug. Professor Schneidewind ist zudem ein anerkannter Wirtschaftswissenschaftler und hat außerdem entsprechende Erfahrungen, resultierend aus seiner Tätigkeit bei der Unternehmensberatung Roland Berger.

Doch was passiert? Bevor Professor Schneidewind ins Gespräch kam, hinterließ der in Wuppertal wenig erfolgreiche Dezernent Matthias Nocke den Anschein, für die CDU als OB-Kandidat aufzulaufen. Als dann Schneidewind ins Gespräch kam, hatte die CDU dann plötzlich einen anderen Kandidaten (Kandidatin) in der Hinterhand, nämlich Barbara Reul-Nocke, Dezernentin in Remscheid.

Dass Frau Barbara Reul-Nocke die Ehefrau des Wuppertaler CDU-Vorsitzenden und Dezernenten der Stadt Wuppertal, Matthias Nocke, ist, ist natürlich zufällig. Oder doch nicht?

Man kann nur hoffen, dass Professor Uwe Schneidewind trotzdem kandidieren wird, und dass sich sehr viele Wuppertaler Wählerinnen und Wähler so für Schneidewind einsetzen, wie sie es aktuell für den Klimaschutz und für jeden Baum in Wuppertal tun. Dann würde Qualität und Kompetenz ins Wuppertaler Rathaus einziehen.

Mit Uwe Schneidewind als Oberbürgermeister-Kandidat könnten vermutlich zahlreiche Wähler/innen erstmalig in ihrem Leben den Grünen eine Stimme geben.

Hans Schneider

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