Massive Verschmutzungen

Betr.: Abriss "Koch am Wall"

In Ihrer Ausgabe vom 14. Januar haben Sie im Artikel "Links kommt neu und rechts kommt neu" über die Baumaßnahmen am Eingang zum Wall berichtet. Hier wurde Planungsdezernent Frank Meyer mit den Worten zitiert, dass man von den Geschehnissen rund um den Abriss "Koch am Wall" gelernt habe. Diese Erkenntnis muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Warum kommt man erst jetzt auf die Idee einer Einhausung? Warum wurde eine solche nicht vorher bei "Koch am Wall" vorgeschrieben? Warum wurde das nicht als Auflage gemacht? Stattdessen wurde "Koch am Wall" in unzähligen Staubwolken aufgelöst, die vom Winde verweht wurden und das Umfeld massiv verschmutzt haben. Ich habe bisher nicht gesehen, dass Fassaden oder sonstiges gereinigt wurden. Augen zu und durch, der Regen wird es richten. Meine Bemühungen, an die Auflagen zu kommen, mit denen der Abriss "Koch am Wall" belegt wurde, verliefen bisher im Staube. An die Nachbarn des Abrisses wurde von Seiten der Stadt nicht ernsthaft gedacht.

Peter Brychta, Wirmhof

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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