Kein Aufschrei der Empörung

Betr.: Tierheim

Ich bin gerne Wuppertalerin. Hat doch die Vergangenheit gezeigt, dass wir in Notzeiten oft zusammenhalten und einiges auf die Beine stellen können. Natürlich geht auch oft ein Aufschrei der Empörung durchs Tal, wenn es um Parkplatzprobleme, Neubauten von ungeliebten Möbelhäusern oder Straßensperrungen geht. Um so mehr erstaunte es mich, dass dieser Aufschrei bei der Mitteilung über die Schließung des Tierheimes ausblieb. Keine Flut von Leserbriefen — wie sonst bei viel unwichtigeren Dingen. Wuppertal braucht ein kommunal geführtes Tierheim. Das muss doch zu schaffen sein!

Bettina Machhein, Flieth

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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