Gern auf dem Bürgersteig

Betr.: Fahrradverkehrszunahme, Leserbrief vom 23. Oktober 2014

Uns an der Rudolfstraße geht es genau so. Obwohl wir sogar einen extrem breiten Bürgersteig vor dem Haus haben, scheinen sich die Radfahrer meist auch recht flott lieber in der Nähe der Hauswand zu bewegen. Den Kindern haben wir eingetrichtert, in der Haustür stehen zu bleiben und wie bei einer Straßenüberquerung zu schauen.

Ebenfalls sehr lustig sind die Zustände auf dem Bürgersteig gegenüber, wo die Radfahrer bergauf vorzugsweise hinter der Kreuzung von der Fahrbahn auf den Bürgersteig wechseln und diesen fröhlich klingelnd bis zur Einmündung zum Loher Bahnhof nutzen. Da muss man sich dann noch teilweise recht unflätig beschimpfen lassen, wenn man ihnen im Weg steht oder die Autotür öffnet, ohne vorher zu schauen. Erst recht, wenn man freundlich darauf hinweisen möchte, dass es sich nicht um einen Radweg handelt.

Geblitzt wird hier mir schöner Regelmäßigkeit. Leider bemerken die Behörden nicht, dass die Radfahrer auch mal Kontrollen vertragen können.

Claudia Funken, Rudolfstraße, Wuppertal

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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