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: Gerettetes Plüsch-Einhorn

: Gerettetes Plüsch-Einhorn

Betr.: Dank an die Wuppertaler Stadtwerke

Am 15. August bin ich mit meinen beiden Enkelkindern (drei und sechs Jahre) mit der Schwebebahn gefahren. Meine dreijährige Enkeltochter hat nach dem Aussteigen bemerkt, dass sie ihr rosa Plüsch-Einhorn, das sie in der Schwebebahn neben sich platzierte, vergessen hatte. Sie war natürlich sehr traurig.

Ich habe meinem Mann eine WhatsApp geschrieben und er war nicht untätig, sondern hat sich telefonisch mit den Wuppertaler Stadtwerken in Verbindung gesetzt. Dort hat man diese Sache sehr ernst genommen und wohl durch alle Schwebebahnen eine Durchsage gemacht, ob das Plüsch-Einhorn irgendwo gefunden wurde. Und tatsächlich: An der Endstation in Oberbarmen hat ein Fahrgast das verlorene Plüschtier gefunden und dem Fahrer übergeben. Daraufhin hatte man meinem Mann telefonisch mitgeteilt, dass wir zum Döppersberg kommen sollten und dort das Kuscheltier entgegennehmen können. Es wurde sogar jemand von der Leitstelle dorthin geschickt, falls wir es nicht schaffen sollten. Dann hätten wir dies auch später dort abholen können.

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Sowohl der Mitarbeiter, den wir dann am Döppersberg getroffen haben, als auch der Schwebebahn-Fahrer waren äußerst freundlich und meinten: „Wir wollen doch nicht, dass die Kleine heute Nacht nicht schlafen kann ohne ihr Kuscheltier“. Beide winkten später meiner Enkeltochter zu – und die war überglücklich!

Diese Geschichte finde ich absolut bemerkenswert und nach all den oft schlechten Mitteilungen möchte ich einfach zeigen, dass es auch sehr schöne Dinge gibt – und die Wuppertaler Stadtwerke sich hier wirklich fantastisch und hilfsbereit gezeigt haben.

Elli Börgener