Gar nicht heimlich

Betr.: "Ein Scherbenhaufen", Rundschau vom 10. Dezember

Sabina Bartholomä mutmaßt, Oberbürgermeister Peter Jung habe als Aufsichtsratsvorsitzender der Wuppertaler Bühnen "heimlich, still und leise seinen Hut genommen".

Nach jeder Kommunalwahl erfolgt eine Neubesetzung sämtlicher Ratsgremien nach komplexen interfraktionellen Abstimmungen und Wahlverfahren. Im Rahmen dieses Verfahrens war das Vorschlagsrecht für den Vorsitz des Bühnen-Aufsichtsrates von der CDU auf die SPD gewechselt. Die Wahlen zu den Gremienbesetzungen nach der Kommunalwahl im Mai geschahen am 25. August in öffentlicher Ratssitzung, über die auch die Wuppertaler Rundschau berichtete. In Folge dieser turnusmäßigen Neubesetzungen ging der Aufsichtsratsvorsitz für die Wuppertaler Bühnen damit vor einem halben Jahr weder heimlich, noch leise, sondern geordnet und öffentlich von Oberbürgermeister Peter Jung auf Bürgermeisterin Ursula Schulz über.

Martina Eckermann, Presseamt der Stadt Wuppertal, Johannes-Rau-Platz 1

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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