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Leserbrief : Dient das nur zum Füllen der Kasse?

Leserbrief : Dient das nur zum Füllen der Kasse?

Betr.: kaum sichtbare Parkverbotsschilder

Rettungsgassen sollen Leben retten. Da sind wir völlig dafür! Aber Rettungsgassen/Flächen, die nur zur Abzocke dienen, sind eine Frechheit.

Wir schauen uns die Berliner Straße, Höhe Hausnummer 110, an. Ein Supermarkt, ein Restaurant, ein Bekleidungsgeschäft und ein Sanitätshaus. Und einige Parkbuchten. Dort konnte man bis vor zwei Monaten parken. Bis zu der Verpuffung in einem der Häuser. Nach all den Jahren wurde plötzlich klar: Die Feuerwehr kommt mit der Drehleiter nicht ans Haus. Das ist wirklich nicht tragbar – und sollte geändert werden.

Wir reden hier von zum Teil schräg zur Straße verlaufenden Parkbuchten. Diese sind sogar auf dem Boden so markiert. Seit rund zwei Monaten stehen dort nun am Anfang und am Ende zwar Schilder, die einem das absolute Parkverbot mitteilen. Aber diese sieht man nicht, wenn man auf einem der mittleren Parkplätze parkt. Und dass dort nach wie vor Autos parken, zeigt, dass es den meisten so geht. Selbst die Geschäftsinhaber beschweren sich darüber.

55 Euro kassiert die Stadt dort, und das am laufenden Band. Da frage ich mich: Was haben die Verantwortlichen nun erreicht – außer, dass sie ihre Kassen füllen? Denn da dort weiterhin geparkt wird, kommt die Feuerwehr im Notfall weiterhin nicht an die Wohnungen.

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Deswegen mein Vorschlag: Von dem bereits eingenommenen Geldern einfach die nicht nutzbaren Flächen markieren. Oder Poller aufstellen, eine Kette spannen ... So wie es sonst auch üblich ist. Das würde im Notfall wirklich helfen!

Sylke Szukala

Leserbrief an die Wuppertaler Rundschau: redaktion@wuppertaler-rundschau.de
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