Sinfonieorchester Wuppertal „Wiener G’schichten“ auf dem Johannisberg

Wuppertal · Das Sinfonieorchester Wuppertal und Tomo Keller begrüßen das neue Jahr mit Musik aus Wien.

 Violinist und Dirigent Tomo Keller.

Violinist und Dirigent Tomo Keller.

Foto: Bo Söderström

„Wiener G’schichten“ erzählt das Neujahrskonzert des Sinfonieorchester Wuppertal mit Violinist und Dirigent Tomo Keller am Montag (1. Januar 2024) um 18 Uhr. Denn Wien war für lange Zeit so etwas wie der Nabel der musikalischen Welt: Von überall kamen die angesagtesten Tonschöpfer in die Stadt, darunter Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und natürlich „Walzerkönig“ Johann Strauss. Mit deren Musik und vielen weiteren Wiener Werken begrüßt das Sinfonieorchester Wuppertal das Neue Jahr im Großen Saal der Historischen Stadthalle Wuppertal.

Wien, das war ein „Melting Pot“ der Kreativität, ein Schaulaufen der tonangebenden Komponisten, hier entstanden zahllose Meisterwerke, wurde vielfach Musikgeschichte geschrieben. 1782 erlebte Mozarts berühmtes Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“ ihre Uraufführung am Wiener Burgtheater. Neben dem Bonner Ludwig van Beethoven zog es auch Anton Bruckner in die Stadt an der Donau. Franz Schubert hingegen ist sogar gebürtiger Wiener. Wien war aber auch ein Zentrum der »leichten« Muse. Dafür stehen zum Beispiel die populären Walzer und Melodien der Strauss- Dynastie oder die Hollywood-Soundtracks des Wieners Erich Wolfgang Korngold.

Als Solist und Dirigent ist im Neujahrskonzert Tomo Keller zu erleben – seit 2016 Leiter und Konzertmeister der renommierten Academy of St Martin in the Fields und auch in Wuppertal kein Unbekannter. Mit dem Sinfonieorchester Wuppertal verbinden ihn mehrere künstlerische Projekte, darunter eine Konzertaufzeichnung sowie ein gemeinsames „Uptown Classics“-Konzert.

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