Peter-Kowald-Gesellschaft Bundesspielstättenpreis für Wuppertaler „ORT“

Wuppertal / Erfurt · Die Wuppertaler Peter-Kowald-Gesellschaft hat einmal mehr Grund zu großer Freude: Ihr „ORT“ ist erneut mit dem „Applaus“-Preis geehrt worden.

Die Vorstandsmitglieder Rita Küster (Mi.) und Klaus Bocken nahmen die Auszeichnung aus den Händen von Kulturstaatsministerin Claudia Roth entgegen.

Die Vorstandsmitglieder Rita Küster (Mi.) und Klaus Bocken nahmen die Auszeichnung aus den Händen von Kulturstaatsministerin Claudia Roth entgegen.

Foto: Michael Reichel

Der bundesweite Spielstättenprogrammpreis wird seit 2013 „für qualitativ anspruchsvolle, trendsetzende, kreative und herausragende Livemusikprogramme und Spielstätten“ vergeben. Die Auszeichnung in der Kategorie „Beste kleine Spielstätten und Konzertreihen“ bezieht sich auf das Programm 2021 und ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro verbunden, das wiederum in Gänze für die Programmgestaltung einzusetzen ist.

Zum zweiten Mal in Folge und zum fünften Mal insgesamt darf sich die Peter-Kowald-Gesellschaft/ORT über diese außerordentliche Ehre freuen. Zudem erhielt der ORT bereits elf Mal den Landesspielstättenpreis NRW. Das Preisgeld trägt wesentlich dazu bei, dass die Peter-Kowald-Gesellschaft auch 20 Jahre nach ihrer Gründung im Jahr 2002 ihre Arbeit im Sinne ihres Namensgebers fortsetzen kann und es gelingt, den traditionsreichen ORT für Improvisierte Musik und zeitgenössischen Jazz in Wuppertal zu erhalten.

„Wir freuen uns sehr über die wiederholte Auszeichnung und sehen darin ein Vertrauen in die programmatische Arbeit der Peter-Kowald-Gesellschaft/ORT. Mit dem Preis haben wir ein deutliches Stück mehr Planungssicherheit und damit die Improvisierte Musik und der zeitgenössische Jazz weiter einen festen Platz im kulturellen Leben unserer Stadt“, sagt der Vorsitzende Wolfgang Schmidtke.

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