Ab sofort erhältlich Weihnachtspäckchen der Wuppertaler Bühnen

Wuppertal · Ob Oper, Schauspiel oder Sinfonieorchester – die diesjährige Neuauflage der Weihnachtspäckchen der Wuppertaler Bühnen ist personalisierbar. Sie kann auf alle Vorlieben und Kalender angepasst werden. Kundinnen und Kunden wählen aus zwölf Vorstellungen drei Termine frei aus. Mit einem Preis ab 57 Euro liegt die Ersparnis bei mindestens 25 Prozent gegenüber dem Normalpreis.

 Das Wuppertaler Opernhaus.

Das Wuppertaler Opernhaus.

Foto: Wuppertaler Bühnen

In der Oper gibt es die Wahl zwischen zwei Klassikern, die von den Bühnen dieser Welt nicht wegzudenken sind. Regisseur Bernd Mottl verlagert das Geschehen von Mozarts „Die Zauberflöte“ ins Heute, mitten in unsere Stadt. Auf der anderen Seite steht Verdis „Rigoletto“, eine Oper über Macht, Verantwortung und Verzweiflung, deren Interpretation von Timofey Kulyabin in der jährlichen Kritikerumfrage der ›Welt am Sonntag‹ zur besten Inszenierung in NRW gewählt wurde.

Das Schauspiel zeigt zwei sehr unterschiedliche Facetten seines Spielplans. William Shakespeares Tragödie „Macbeth“ eilt der Ruf voraus, besonders blutrünstig zu sein und einen skrupellos mordenden Tyrannen zu zeigen. In „Café Populaire“ arbeitet als Hospiz-Clown und gibt auf ihrem YouTube-Kanal Anleitungen für den antidiskriminatorischen „Humornismus“. Leider hat Svenja nur acht Follower, bis sie eines Tages ihr Auftreten radikal verändert.

Das Sinfonieorchester bietet musikalischen Reisegenuss. Im 5. Sinfoniekonzert „Jetlag“ halten mit Gustav Mahlers 1. Sinfonie naturnahe Klangfarben Einzug in die Historische Stadthalle. Zuvor rückt die kanadische Pianistin Angela Hewitt das Klavierkonzert Nr. 17 von Mozart in den Fokus. Das 7. Sinfoniekonzert „Heldenfahrt“ verbindet südkoreanische Klänge mit dem 1. Cellokonzert von Dmitri Schostakowitsch und Beethovens bekannter Sinfonie Nr. 3 „Eroica“ – sinfonisches Meisterwerk und humanistische Utopie zugleich.

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