Samstag ab 19 Uhr „18. LIT.ronsdorf“ mit Maria Soulas und Jochen Rausch

Wuppertal · Maria Soulas und Jochen Rausch tauchen am Samstag (4. Oktober 2025) in die ebenso komplexe wie geheimnisvolle Welt hinter dem Begriff „Vermisst“ ein. In einer ungewöhnlichen Lesung präsentieren sie im Rahmen der „18. LIT.ronsdorf“ eine Mischung aus realen und fiktiven Fällen. Los geht es um 19 Uhr in der Halle von Michael Westerhaus (Scheidtstraße 52).

Maria Soulas und Jochen Rausch.

Foto: Soulas

Beinah täglich verschwinden Menschen spurlos. Manche kehren zurück, andere werden nie gefunden. Ihr ungeklärtes Schicksal beschäftigt Ermittlerinnen und Ermittler sowie Journalistinnen und Journalisten – und es inspiriert Schriftstellerinnen und Schriftsteller.

Der Journalist, Autor und Musiker Jochen Rausch ist Grimme-Preisträger und war langjähriger Programmchef von 1Live, WDR2 und WDR4. In seinem Roman „Restlicht“ hat er den realen Fall eines verschwundenen Mädchens literarisch bearbeitet.

Die Journalistin und Autorin Maria Soulas schreibt Prosa, Theaterstücke und war Co-Autorin der TV-Serie „Der Bulle von Tölz“. In ihrem aktuellen Roman „Lenya Lebt Los“ ist das Verschwinden der 17-jährigen Tessa ein Schlüssel zur Aufklärung einer Mordserie.