Bethesda-Film ausgezeichnet So wird man Lebensretter!

Wuppertal / Berlin · Für den Erste-Hilfe-Film "So wirst du Lebensretter!" erhält das Agaplesion Bethesda Krankenhaus Wuppertal den CKiD.PR-Preis 2016. Die Verleihung fand im Rahmen der Jahrestagung des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV) und des Katholischen Krankenhausverbandes Deutschlands (KKVD) im Umweltforum in Berlin statt.

 Yvonne Reimer, Leiterin der Unternehmenskommunikation im Agaplesion Bethesda Krankenhaus, und Christoph Convent nahmen in Berlin den Preis entgegen.

Yvonne Reimer, Leiterin der Unternehmenskommunikation im Agaplesion Bethesda Krankenhaus, und Christoph Convent nahmen in Berlin den Preis entgegen.

Foto: Bethesda

"Als einziges evangelisches Krankenhaus und als Notfallkrankenhaus in Wuppertal freuen wir uns sehr, dass wir mit diesem wichtigen Thema die Jury überzeugen konnten", sagt Geschäftsführer Georg Schmidt.

Der Film soll vor allem jungen Menschen auf unterhaltsame Weise zeigen, wie einfach es sein kann, ein Leben zu retten. Denn der Großteil der Herzstillstände passiert im persönlichen Umfeld, viele von ihnen am Arbeitsplatz oder auf der Straße. Ungefähr 65.000 Menschen trifft dieses Schicksal in Deutschland jedes Jahr. Kommt es zu dieser lebensbedrohlichen Situation, zählt jede Sekunde.

Im dem etwa zweiminütigen Film zeigt Rettungsassistent Tiemo Belz von der Intensivstation am Agaplesion Bethesda Krankenhaus, wie Wiederbelebung funktioniert: Ein Mann erleidet auf der Straße einen Herzstillstand, drei Passanten eilen zur Hilfe und der Rettungsassistent leitet eine Passantin bei der Reanimation an. Dazu gehört der technische Ablauf der Wiederbelebung selbst — die Herzdruckmassage, aber auch das Einbeziehen Dritter, denn: in jedem Falle muss über die bundesweite Notrufnummer 112 professionelle Hilfe angefordert werden.

Der Low-Budget-Film wurde in der Unternehmenskommunikation entwickelt und ausschließlich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen des Krankenhauses gedreht. Beteiligt waren neben dem "Hauptdarsteller" Tiemo Belz die FSJlerinnen Malin Altmann und Vivian Schmitt, die Praktikantin Lena-Franziska Spitz sowie Robert Kukec von der Materialwirtschaft. Produziert wurde der Film von Christoph Convent im Rahmen eines Praktikums.

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