Gastro-Tipp Lust auf ein leckeres Wuppertal-Geschenk?

Wuppertal · Sie gehen gern aus zum Essen? Dann ist die Nr. 3 von "So schmeckt Wuppertal!", dem Gastronomie-Guide der Rundschau, mit seinen 114 aktuellen Restauranttests genau das Richtige für Sie! Beispiel gefällig?

 Das neue Heft.

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Foto: Rundschau

So beginnt unser Testbericht aus dem italienischen Ristorante "L'Ancora" in Ronsdorf:

Ja, wo ist es denn, das Meer? Das kann doch nicht weit weg sein, wenn ein Lokal L‘Ancora (= der Anker) heißt … Doch hier in Ronsdorf, ein ganz kleines Stückchen außerhalb der Südhöhen-City, knarren keine Masten im Wind, plätschert keine Dünung ans Ufer, erklingen keine sehnsüchtigen Seemannslieder.

Hier steht an der Remscheider Straße ein bergisches Schieferhaus aus dem 18. Jahrhundert — und drin steckt das italienische Ristorante L‘Ancora, das es schon fast 30 Jahre gibt. Dort kann man nicht nur die in Buchform erschienenen Lebenserinnerungen von Senior-Chef Raffaele Carbone mit dem rasanten Titel "Rapido nach Ronsdorf" kaufen, sondern auch in einer umfangreichen Speisekarte blättern, die auf der kompletten Klaviatur dessen spielt, was kulinarisch unter dem Motto "Italia" erwartet werden darf. Antipasti (sprich Vorspeisen), Suppen, Salate, Risotto (leider nur eine Variante — und zwar mit Meeresfrüchten), Pasta, Pizza, Fleisch vom Schwein, vom Kalb sowie Filetsteaks vom Rind plus Fisch — wer wird da nicht fündig werden?

Das Studieren der Karte wird sehr erleichtert durch eine großzügige Beleuchtung. Lauschige Romantico-Atmosphäre allerdings für einen Amore-Abend zu zweit können wir uns im hell gestrichenen und hell erleuchteten L‘Ancora nicht so recht vorstellen. Groß ist das Lokal, am Eingang, in der Mitte und weiter hinten gibt es zahlreiche hell eingedeckte und von den Farben Rot und Orange bestimmte Tische. Strukturverputzte Wände werden von alten italienischen (Familien?)Fotos geschmückt, die Decken und Fenster sind niedrig — typisch bergisch eben.

Weil die Inhaberfamilie Carbone heißt, und weil wir gerne klassisch italienisch essen, ordern wir Spaghetti Carbonara italiano (8,50 Euro) — mit Speck und Ei in Olivenöl, aber ohne Sahne. Die hat ja auch in "richtigen" Spaghetti Carbonara gar nichts zu suchen. Dazu kommt eine Pizza Calabrese (8,50 Euro), die mit den (süd-)italienischen Zutaten scharfe Salami, rote Zwiebeln, Oliven und Peperoni spielt.

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