Für Kinder- und Jugendhospiz Opernchor: Nähen statt Singen – für den guten Zweck

Wuppertal · Seit fünf Jahren sammeln Mitglieder des Wuppertaler Opernchores mit ihren traditionellen Benefizkonzerten Spenden für den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Bergisch Land. In diesem Jahr musste das eigentlich für den 17. Mai geplante Event Corona-bedingt ausfallen. Statt diesen Umstand einfach hinzunehmen, haben sich die Sängerinnen und Sänger eine Alternative überlegt.

 Statt zu singen, setzten sich die Mitglieder des Opernchores für einen guten Zweck an die Nähmaschinen.

Statt zu singen, setzten sich die Mitglieder des Opernchores für einen guten Zweck an die Nähmaschinen.

Foto: Wuppertaler Opernchor

Neben einem Spendenaufruf, der über die sozialen Medien verbreitet wurde, haben sich einige Chor-Mitglieder, unterstützt durch ihre Familien, unter dem Motto „Nähen statt Singen“ an die Nähmaschine gesetzt und Gesichtsmasken genäht, die gegen eine Spende abgegeben werden. Der selbst genähte Schutz liegt unter anderem beim Musikhaus Landsiedel-Becker in Barmen, im Hutzel-Bioladen Am Diek in Wichlinghausen und in der Bäckerei Poguntke in der Meckelstraße aus. Die Initiative kommt gut an: Insgesamt 1.800 Euro sind auf diesem Wege bereits zusammengekommen.

Um die Summe noch ein bisschen in die Höhe zu treiben, bitten die Sängerinnen und Sänger des Opernchores alle, die trotz ausgefallenen Konzert-Besuchs die Christliche Hospiz-Stiftung unterstützen möchten, um eine Spende unter den Verwendungszweck „Caritas Benefiz Opernchor“. Ausführliche Informationen zum Spendenkonto gibt es im Internet unter stiftung-wuppertal.de

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