Zentrum für gute Taten „Die Wuppertaler sind aktiv und auch kreativ“

Wuppertal · Der Corona-Lockdown ist auch am „Zentrum für gute Taten“ nicht vorbeigegangen. Im März musste die Wuppertaler Freiwilligenagentur ihre Pforten schließen. Seit Dienstag (3. Juni 2020) finden dort wieder Beratungsgespräche statt.

 Leo Braunleder berät mit Maske und hinter Plexiglas.

Leo Braunleder berät mit Maske und hinter Plexiglas.

Foto: Zentrum für gute Taten

„Der erste Tag war ein voller Erfolg. Es gab Beratungsgespräche vor Ort aber auch viele telefonische Anfragen“, so Vorstandsmitglied Angelika Leipnitz. „Natürlich werden alle Sicherheitsregeln eingehalten. Die persönlichen Beratungsgespräche finden nach telefonischer Terminabsprache statt. Im Laden gibt es genug Abstand zu den Beratern, ein so genannter Spuckschutz bietet zudem zusätzliche Sicherheit. Die Kunden werden gebeten, eine Maske zu tragen, aber das sind inzwischen ja alle gewohnt.“

Zunächst ist nur dienstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Fragen können auch telefonisch unter 94620445 gestellt werden, es läuft ein Anrufbeantworter. Zudem besteht die Möglichkeit, sich online unter www.zentrumfuergutetaten.de zu registrieren. Die ehrenamtlichen Angebote werden dann per Mail übermittelt. Leipnitz: „Dass die Wuppertaler aktiv und auch kreativ sind, haben die vielen Ehrenamtlichen in der Hochphase der Corona-Zeit wieder einmal gezeigt. Viele alt bekannte Vereine fangen nun wieder mit ihrer Arbeit an und brauchen Sie. Wir beraten gerne und finden das passende Ehrenamt für Sie!“

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