Fußball-Regionalliga Kurzarbeitergeld für einige WSV-Mitarbeiter beantragt

Wuppertal · Nach dem Handball-Bundesligisten Bergischer HC hat nun auch der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV Kurzarbeitergeld beantragt.

 WSV-Finanzvorstand Melanie Drees mit dem ehamaligen Vorstandskollegen Alexander Eichner.

WSV-Finanzvorstand Melanie Drees mit dem ehamaligen Vorstandskollegen Alexander Eichner.

Foto: Jochen Classen

Zuvor hatte der Club nach eigenen Angaben die formalen Anforderungen der Bundesagentur für Arbeit erfüllt. Von den rund 90 Mitarbeitern des Vereins seien lediglich rund 15 Prozent vom Kurzarbeitergeld betroffen, da die restlichen 85 Prozent der Mitarbeiter nicht die persönlichen Voraussetzungen erfüllten, gab der Verein am Donnerstag (26. März 2020) bekannt. Der ehemalige Vorsitzende Friedhelm Runge, der den WSV mit einem Unterstützerkreis um Rechtsanwalt Dr. Günter Hopfgarten über Wasser hält, begrüßt den von Finanzvorstand Melanie Drees angeregten Schritt.

Nur wenige Angestellte haben beim WSV sozialversicherungspflichtige Jobs. Minijobber und Übungsleiter können kein Kurzarbeitergeld beantragen. Melanie Drees: „An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Mitarbeitern und den vielen Ehrenamtlern des Vereins für den bisherigen Zusammenhalt und die unbezahlbare Unterstützung bedanken. Gemeinsam werden wir auch diese Krise meistern. Bleibt gesund und passt auf euch und eure Mitmenschen auf.“

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