Fußball-Oberliga Niederrhein WSV: "Risiko werden wir nicht gehen"

Wuppertal · Gleich drei Vereine hatten die Chance, den spielfreien Wuppertaler SV von der Tabellenspitze der Fußball-Oberliga Niederrhein zu verdrängen. Während es dem TSV Meerbusch (4:2 gegen RW Oberhausen II) gelang, blieben die SpVg.

 Der jetzt zurückgetretene Georg Kreß (li.) in der Pressekonferenz nach der 1:6-Auftaktniederlage in Wuppertal mit WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen.

Der jetzt zurückgetretene Georg Kreß (li.) in der Pressekonferenz nach der 1:6-Auftaktniederlage in Wuppertal mit WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen.

Foto: Dirk Freund

Schonnbeck (2:1 in Ratingen, aber schlechteres Torverhältnis) und der KFC Uerdingen (0:2 bei TuRU Düsseldorf) dahinter

Das Team von Trainer Stefan Vollmerhausen tritt erst am 4. November beim 1. FC Bocholt an. Ganz ungelegen kommt dem WSV die Verlegung nicht. Gaetano Manno und Ercan Aydogmus (beide Muskelfaserriss) wären auf jeden Fall ausgefallen. Ob sie am 25. Oktober gegen den TV Kalkum-Wittlaer dabei sind, "kann man zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen", so Vollmerhausen. "Risiko werden wir jedenfalls nicht gehen, wir haben harte Wochen vor uns. Allerdings sind die beiden auch professionell genug, das im Austausch mit den Physios einzuschätzen." Danijel Gataric steigt wohl nächste Woche ins Mannschaftstraining ein.

Im Pokal hat der WSV ein zumindest ordentliches Los gezogen. Am 31. Oktober kommt TuRU Düsseldorf ins Stadion am Zoo. Das verspricht zwar keine große Einnahme, aber die Möglichkeit, sich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Regionalligist RW Oberhausen reist nach Remscheid, RW Essen nach Sterkrade.

Georg Kreß ist derweil als Trainer des Oberliga-Konkurrenten VfB Hilden zurückgetreten. Der ehemalige WSV-Coach begründete den Schritt mit der fortwährenden Kritik eines Vorstandsmitglieds.

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