Rundschau-Serie „Warum ich wählen gehe“ „Wählen bedeutet Verantwortung und Mitbestimmung“

Wuppertal · Die „Solidargemeinschaft Wuppertal“ – das sind Wuppertalerinnen und Wuppertaler, die der bürgerlichen Mitte eine Stimme geben möchten. Sie stehen für demokratische Werte und Rechtsstaatlichkeit der Gesellschaft sowie gegen Ausgrenzung, Extremismus und Antisemitismus. Bis zur Bundestagswahl gibt die Rundschau der Solidargemeinschaft Raum für ihre Positionen.

Stefan Pauls.

Foto: privat

„In einer Demokratie zu leben, ist ein Privileg, das ich bewusst nutze. Wählen bedeutet für mich, Verantwortung zu übernehmen und aktiv an der Gestaltung unseres Landes mitzuwirken. Ich bin stolz darauf, meine Vertreterinnen und Vertreter selbst wählen zu dürfen. Es ist wichtig, dass die Politik meine Werte und Überzeugungen widerspiegelt.

Ich möchte sicherstellen, dass eine Politik gemacht wird, die Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Solidarität fördert. Das politische Handeln denjenigen zu überlassen, die meiner Meinung nach ungeeignet sind, kommt für mich nicht infrage. Demokratie lebt davon, dass Menschen mitbestimmen – und genau das will ich tun. Es wäre bequem, sich zurückzulehnen, aber dann überlässt man anderen die Entscheidungen, die unser aller Zukunft betreffen.

Ein weiterer Grund, warum ich wähle, ist mein Einsatz für benachteiligte Menschen. Viele haben keine laute Stimme in der politischen Debatte – sei es, weil sie sozial schwächer sind, Minderheiten angehören oder sich nicht ausreichend Gehör verschaffen können. Ich möchte sicherstellen, dass auch ihre Anliegen in der Politik berücksichtigt werden.

Wählen bedeutet Verantwortung und Mitbestimmung. Es gibt mir die Möglichkeit, etwas zu verändern. Demokratie lebt davon, dass wir unsere Stimme nutzen – und deshalb gehe ich wählen.

Stefan Pauls, Geschäftsführer der Lebenshilfe Wuppertal