Vortrag Wie viel Böses steckt in uns?

Wuppertal · Ist Hannibal Lecter tatsächlich der Prototyp eines Psychopathen? Haben alle Psychopathen das Bedürfnis, andere Menschen zu töten? Wie stellt die Kriminalpsychologie fest, ob ein Mensch psychopathisch ist?

 Kriminalpsychologin Lydia Benecke.

Kriminalpsychologin Lydia Benecke.

Foto: Oliver Favre

Ist Hannibal Lecter tatsächlich der Prototyp eines Psychopathen? Haben alle Psychopathen das Bedürfnis, andere Menschen zu töten? Wie stellt die Kriminalpsychologie fest, ob ein Mensch psychopathisch ist?

Wie entsteht eine psychopathische Persönlichkeit? Wie gelingt es manchen psychopathischen Serienmördern, über Jahrzehnte als liebevolle Familienväter und freundliche Nachbarn ein unauffälliges Leben zu führen? Warum werden nicht alle Psychopathen kriminell? Wie viel vom "Bösen" steckt auch in "normalen" Menschen? Diese Fragen und viele mehr beleuchtet die Kriminalpsychologin Lydia Benecke in ihrem Vortrag "Die Psychologie des Bösen: Was sind und tun eigentlich Psychopathen?" Es geht um die Gefühls- und Gedankenwelten psychopathischer Menschen — jener, die mit erschreckenden Verbrechen Schlagzeilen machten, als auch jener, die ohne kriminelle Handlungen durchs Leben kommen und mitten unter uns sind. Termin: Sonntag, 22. April, 19 Uhr, "Börse", Wolkenburg 100. Karten gibt es ab 26,20 Euro unter www.rhein-konzerte.wlec.ag .

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort