Stößels Komödie Eine Extrawurst zum Abschied

Wuppertal · „Stößels Komödie“ bringt am 1. September 2022 die vorerst letzte Premiere in Wuppertal auf die Bühne. „Extrawurst“ läuft bis zum 2. Oktober im Elberfelder Breuersaal. Anschließend wird der Spielbetrieb eingestellt (wir berichteten).

Kristof Stößel (Mitte) und sein Team wollen die Gäste noch einmal zum Lachen bringen.

Kristof Stößel (Mitte) und sein Team wollen die Gäste noch einmal zum Lachen bringen.

Foto: KS Theaterbetriebe GmbH

„Diese Komödie ist die meistgespielte Komödie in ganz Deutschland in den letzten Jahren und verbindet beste Unterhaltung und Spaß mit einem ernsten Hintergrund. Diese Mischung, so auf den Punkt gebracht, ist nahe einmalig unter den aktuellen Theaterstücken in Deutschland“, so die „Komödie“. „Nachdem wir dieses Stück im letzten Jahr open air gespielt haben, gehen wir nun in den Theatersaal (bzw. ins Foyer) und spielen wieder direkt unter unseren Gästen.“

Unsere Inszenierung von Kristof Stößel kommen mit mit Giovanni Arvaneh und Oliver Fleischer zwei bekannte TV-Gesichter wieder nach Wuppertal. Für alle Vorstellungen gibt es noch Tickets. Das Finale am 2. Oktober in nahezu ausverkauft. „Extrawurst“ stammt aus der Feder Comedy-Autoren Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob, die unter anderem bereits für Fernsehformate wie „Die Wochenshow“, „Ladykracher“, „Das Amt“ oder „Stromberg“ verantwortlich zeichneten.

Der Inhalt: Eigentlich ist es nur eine Formsache – die Mitgliederversammlung eines Tennisclubs in der deutschen Provinz soll über die Anschaffung eines neuen Grills für die Vereinsfeiern abstimmen. Normalerweise wäre das kein Problem – gäbe es nicht den Vorschlag, zusätzlich einen eigenen Grill für das einzige türkische Mitglied des Clubs zu finanzieren. Denn gläubige Muslime dürfen ihre Grillwürste bekanntlich nicht auf einen Rost mit Schweinefleisch legen. Eine gut gemeinte Idee, die ebenso respektlos wie komisch Atheisten und Gläubige, Deutsche und Türken, ,Gutmenschen‘ und Hardliner frontal aufeinander stoßen lässt. Allen Beteiligten wird schnell klar: Es geht um viel mehr als einen Grill …“

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