Vohwinkel Linke wollen 40.000 Euro für den „Bürgerbahnhof“

Wuppertal · Die Linke in der Vohwinkeler Bezirksvertretung fordert, nachträglich 40.000 Euro für den „Bürgerbahnhof“ in den Haushaltsentwurf einzustellen. Nachdem die Deutsche Bahn angekündigt habe, die Miete für die Räume im Bahnhof Vohwinkel deutlich zu erhöhen, drohe das Aus.

 Veranstaltung in der Schalterhalle.

Veranstaltung in der Schalterhalle.

Foto: Uli Kopka

„Der Bürgerbahnhof ist aus Vohwinkel nicht wegzudenken“, so Bezirksvertreter Georg Dieker-Brennecke. „Der Bürgerbahnhof ist seit langem ein wichtiges kulturelles Zentrum für unseren Stadtteil und Teil unserer Identität.“ Die 40.000 Euro müssten ab dem 1. Mai mehr aufgebracht werden: „Das ist von einem Verein, der vom ehrenamtlichen Engagement Vohwinkler Bürger lebt, nicht zu leisten.“

Dass die Bitte des Vereins „Bürgerbahnhof“ nicht umgesetzt worden sei, „ist unverständlich und nicht zu akzeptieren“, meint Dieker-Brennecke. „Das Problem ist seit Monaten bekannt, und der geforderte Betrag ist im Vergleich zum gesamten städtischen Haushalt überaus gering.“ Die Bezirksvertretung Vohwinkel unterstütze das Ansinnen einstimmig.

 Georg Dieker-Brennecke (linke).

Georg Dieker-Brennecke (linke).

Foto: Linke

„Es bleibt nur noch wenig Zeit, den Bürgerbahnhof zu retten“, mahnt der Bezirksvertreter. „Die 40.000 Euro müssen unverzüglich in den städtischen Haushalt eingestellt werden, damit die Existenz und Arbeit des Bürgerbahnhofs in Vohwinkel dauerhaft gesichert ist.“

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