Unterbarmen Loch in der Fahrbahn: Weitere Baustelle auf der B7

Wuppertal · Auf der Wuppertaler B7 steht momentan in Richtung Barmen hinter dem Polizeipräsidium auf Höhe der Adolfstraße nur eine Spur zur Verfügung. Grund ist ein Loch in der Fahrbahn.

 Das THW ging der Sache auf den Grund.

Das THW ging der Sache auf den Grund.

Foto: Christoph Petersen

Mitarbeiter der Wuppertaler Stadtwerke hatten es am Samstagmittag (22. September 2023) gegen 13 Uhr entdeckt und umgehend die Polizei informiert, die daraufhin das Ordnungsamt hinzuzog. Das wiederum bat einen Baufachberater des Technischen Hilfswerks (THW) um Rat. Das Loch wurde mit schwerem Gerät großflächig freigelegt. Nach einem Blick in die Tiefe stand fest, dass man der Ursache weiter auf den Grund gehen muss – auch wegen der in unmittelbar danebenliegenden Kanäle.

Der Bereich wurde deshalb abgesperrt, dort gilt nun vorerst Tempo 30. Am Montag (25. September) soll der Untergrund ausgiebig inspiziert werden, um den Schaden möglichst rasch zu beheben. Wie schnell das gelingt, ist allerdings noch offen. (Bilder)

Bilder: Ein tiefes Loch auf der Wuppertaler B7​
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Ein tiefes Loch auf der B7

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Foto: Christoph Petersen

Ganz in der Nähe beginnen am Montagmorgen auf der B7 wie angekündigt weitere Bauarbeiten, und zwar an den Kanälen – zunächst zwischen Haus Nummer 154 bis zur Einmündung an der Besenbruchstraße. Dort sind dann in Richtung Barmen beide Spuren Richtung Barmen komplett gesperrt. Der Verkehr in Richtung Osten wird über die Wittensteinstraße beziehungsweise großräumiger über die Bendahler Straße, Mauerstraße, Ritterstraße, Schloßstraße, Meckelstraße und die Zeughausstraße umgeleitet.

Nach Elberfeld bleibt eine Spur frei. Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer können über die Loher Straße, die Rudolfstraße und den Ostersbaum zum Neuenteich ausweichen. Der erste Bauabschnitt dauert bis November. Fußgängerinnen und Fußgänger sind nicht betroffen. Laut Verwaltung hat ein Verkehrsgutachten ergeben, dass die Umleitungsstrecken den Andrang verkraften können.

Der zweite Bauabschnitt beginnt im November und erstreckt sich vom Polizeipräsidium bis zur Kothener Straße. Dann steht pro Richtung eine Spur auf der Talachse zur Verfügung. Die Gesamtkosten belaufen sich laut Stadt auf etwa 350.000 Euro. Die Arbeiten sollen abgeschlossen sein, bevor die Stadt mit der Sanierung der Loher Brücke beginnt.

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