Ausgangspunktpunkt war ein Unfall, der sich gegen 00:30 Uhr ereignet hatte. Augenzeuginnen und Augenzeugen hatten der Polizei per Notruf den Vorfall und einen in einen Unfall verwickelten Pkw gemeldet. Als die Einsatzkräfte an der Unfallstelle eintrafen, sahen sie zwar den Wagen, aber keine dazugehörigen Personen. Im Ford hatten unterdessen durch die Kollision mehrere Airbags ausgelöst.
Die Polizei begann umgehend damit, den Nahbereich abzusuchen – auch um potenzielle Verletzte ausfindig zu machen. Zu diesem Zweck wurde zudem ein Hubschrauber eingesetzt, der über eine Wärmebildkamera verfügt und Personen auch in der Nacht ausfindig machen kann. Die Fahndung verlief aber ohne Erfolg.
Die Polizei sicherte die Spuren, beispielsweise an dem Ampelmast und dem Zaun, mit dem der Ford nach ersten Erkenntnissen mutmaßlich zusammengestoßen war. Zuvor hatten die Fahrerin beziehungsweise der Fahrer versucht, von der Erbschlöer Straße nach links auf die Parkstraße abzubiegen. Warum das auf der gut einsehbaren Kreuzung misslang und das Auto stattdessen die Spur verließ, ist momentan noch nicht geklärt. Man ermittele in alle Richtungen, heißt es aus dem Präsidium.
Der Pkw war durch die Kollision nicht mehr fahrbereit. Er wurde sichergestellt und anschließend sichergestellt. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Unfallstelle war zunächst gesperrt, der Verkehr wurde danach vorbeigeleitet. Größere Verkehrsbehinderungen ergaben sich nicht.
Die Polizei bittet Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zu den Insassen des Wagens machen können, sich unter der Telefonnummer 0202 / 284-0 zu melden. Das geht auch in jeder Dienststelle während der Öffnungszeiten.