Thema „Kinderrechte“ Noch mehr Street-Art in Oberbarmen und Wichlinghausen

Wuppertal · „Bunt & Vielfältig: Street Art in Oberbarmen & Wichlinghausen“ – unter diesem Motto sollen im Sommer 2025 Fassadenbilder zum Thema „Kinderrechte“ als Gemeinschaftswerk von Künstlerinnen und Künstlern sowie kreativen Menschen entstehen.

Die Street-art-Galerie am Schönebecker Ufer.

Foto: Bürgerforum Oberbarmen

Finanziert mit Mitteln des Verfügungsfonds der Städtebauförderungskulisse „Sozialer Zusammenhalt Oberbarmen Wichlinghausen“ wird das Projekt vom Bürgerforum Oberbarmen durchgeführt. Im Vorfeld sind Workshops insbesondere mit Kindern geplant.

Bei der Ausführung wird interessierten Menschen die Möglichkeit gegeben, mit dem Pinsel direkt auf der Fassade zu arbeiten. Ziel der Partizipation ist, künstlerisch darzustellen, was ,Kinderrechte’ für das Quartier bedeuten und wie dies mit Bildern umgesetzt werden kann. Als Beispiel könnten es Motive aus der Natur, menschliche Darstellungen oder gesellschaftliche Symboliken sein“, so das Bürgerforum.

Künstlerinnen und Künstler sowie Gruppen, die sich dieser Aufgabe stellen wollen, sind eingeladen, bis zum 31. März eine Interessenbekundung für das Projekt abzugeben. Informationen finden sich unter www.buergerforum-oberbarmen.de und vierzwozwo.de

Der Kulturkindergarten an der Nordbahntrasse plant im Mirker Quartier entlang der Trasse einen „Pfad der Kinderrechte“ als dauerhafte Ausstellung. Das Bürgerforum Oberbarmen und der Kulturkindergarten haben daher eine Zusammenarbeit vereinbart. Die „Street Art Galerie Schöneberger Ufer“ ist 2022 mit zehn Wandbildern gestartet. Mit Kinder-Selbstporträts sind 2023 und 2024 die beiden Technikgebäude der WSW am Schöneberger Ufer gestaltet worden.

„Daran soll das diesjährige Projekt anknüpfen, auch um ein farbenfrohes, lebendiges Oberbarmen innen zu fördern“, erklärt das Bürgerforum. „Mittelfristiges Ziel ist, dass die SchwebebahnenHaltestelle und das Visiodrom im Heckinghauser Gaskessel zusammen mit dem Berliner Platz, der frisch sanierten Rosenau, dem künstlerisch gestalteten Schöneberger Ufer, der Rittershauser Spindelbrücke und dem Integrations- und Inklusions-Zentrum Färberei zu einem vorzeigbaren Stadtraum für auswärtige Gäste werden.“