„Mit voller Kraft“

Wuppertal · Gemeinsam mit Partnern und Akteuren hat die Stadt die erste Förderphase des Programms "Soziale Stadt Oberbarmen-Wichlinghausen" in der ehemaligen Textilfabrik Bünger beendet und gefeiert.

 Oberbarmer und Wichlinghauser „Macher“ auf einen Blick: Andreas Röhrig, Eva-Maria Lünenschloß, Andreas Mucke, Patricia Knabenschuh, Martin Hamburger, Jutta Schultes, Frank Zlotorzenski, Stefan Kühn und Nina Schuster.

Oberbarmer und Wichlinghauser „Macher“ auf einen Blick: Andreas Röhrig, Eva-Maria Lünenschloß, Andreas Mucke, Patricia Knabenschuh, Martin Hamburger, Jutta Schultes, Frank Zlotorzenski, Stefan Kühn und Nina Schuster.

Foto: Conrads

Da bald der zweite, fünfjährige Zeitraum beginnt, erfreute Sozialdezernent Stefan Kühn die Mitarbeiter der Diakonie mit der Nachricht, dass Andreas Röhrig, Eva-Maria Lünenschloß und Nina Schuster weiterhin das "Quartierbüro 422" betreuen.

Oberbürgermeister Andreas Mucke, der früher noch als Leiter des Büros für Quartierentwicklung involviert war, dankte Bürgern, Vereinen, Verbündeten, Geldgebern und Sponsoren für deren kreative Tatkraft: "Zu den gelungenen Maßnahmen gehörten der Neubau von Stadtteilzentren, Kinderspielplätzen und die Parkour-Anlage am Trassenbahnhof. Der Verfügungsfonds ermöglichte rund 80 Mitmachprojekte." Die sehr junge Bevölkerung sieht er als Chance — und Migranten waren im Osten Wuppertals lange vor dem Anstieg der Flüchtlingszahlen stark repräsentiert.

Sozialdezernent Stefan Kühn erinnerte noch einmal an das "Wunder", nachdem das Land das Vorläuferprogramm für den Ostersbaum beenden und Oberbarmen-Wichlinghausen nicht starten wollte: "Wir haben gekämpft und gewonnen. Menschen, Projekte und Events waren wunderbar. Wir machen mit voller Kraft weiter."

Die Bilanz der Phase ist in zwei Broschüren zusammengefasst, die es gratis im "Quartierbüro 422" in der Tütersburg 4 gibt. Infos: www.vierzwozwo.de

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