„Mit dem Start der Baumaßnahmen für die Fußgängerzone setzen wir einen wichtigen und lange erwarteten Schritt für Elberfeld: Eine moderne, barrierearme und einladende Fußgängerzone zwischen Döppersberg und Neumarkt entsteht, unterstützt durch Fördermittel von Bund und Land“, so der zuständige Dezernent Gunnar Ohrndorf.
Und weiter: „Das neue helle Pflaster, Bauminseln, Sitzgelegenheiten, leistungsstarke Entwässerung sowie Trinkbrunnen verbessern die Aufenthaltsqualität und Zugänglichkeit deutlich. Wir achten darauf, die Arbeiten behutsam in kurzen Abschnitten durchzuführen, damit Rettungswege jederzeit gewährleistet sind. Die Umsetzung erfolgt im engen Verbund mit der Stadtentwicklung (ISEK Elberfeld) und ist darauf ausgerichtet, langfristig die Aufenthaltsqualität und Attraktivität in Elberfeld spürbar zu erhöhen.“
Ab Montag beginnen zeitgleich in der Poststraße aus Richtung Kerstenplatz (vor Haus Nr. 1) und in der Alten Freiheit ab Schöne Gasse (vor Haus Nr. 1) die Pflasterarbeiten für die neue Fußgängerzone. „Die Arbeiten erfolgen in kleinen Abschnitten, halbseitig, maximal 20 Meter Länge, um die Rettungswege jederzeit zu gewährleisten“, so die Verwaltung.
Die Poststraße werde „voraussichtlich im Sommer 2026 fertig werden, die Alte Freiheit Anfang 2027. Der Umbau auf dem Kerstenplatz beginnt im Winter 2026, und die Gesamtfertigstellung des Projekts ist für Sommer 2027 geplant; dabei sind noch Zeitfenster für wahrscheinlich eintretende archäologische Funde berücksichtigt.“
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich im Baustellen-Info-Büro in der Schwanenstraße 33 oder auf der Internetseite www.unser-elberfeld.de informieren. Ebenso befindet sich ein Hinweis auf der Baustellenseite der Stadt Wuppertal unter http://www.wuppertal.de/rathaus-buergerservice/verkehr/baustellen/aktuelle-baustellen.php. Die derzeit geschätzten Gesamtbaukosten für die Maßnahme inklusive baubegleitender Archäologie und Nebenarbeiten belaufen sich auf etwa acht Millionen Euro.
Die Umgestaltung der Fußgängerzone zwischen Döppersberg und Neumarkt ist Teil des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) Elberfeld und wird mit Mitteln des Bundes und des Landes NRW gefördert.
