SPD-Besuch im Stadion am Zoo „Hätte positiven Effekt auf Sportstadt Wuppertal“

Wuppertal · Die Wuppertaler SPD-Fraktion begrüßt die vom Rat beschlossene Sanierung des Rasens im Stadion am Zoo. Die Heimspielstätte des Fußball-Regionalligisten WSV feiert im Jahr 2024 ihr 100-jähriges Bestehen.

 Gesprächsrunde vor der Haupttribüne.

Gesprächsrunde vor der Haupttribüne.

Foto: Dirk Freund

„2024 findet die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland statt und wir haben uns mit dem Stadion am Zoo als Trainingsstandort für eine der teilnehmenden Nationen beworben. Leider ist jedoch die spieltechnische Qualität des Rasens mangelhaft, da die Drainage nicht mehr richtig funktioniert. Um aber als Standort für ein ‚Team-Basecamp Euro 2024‘ in Frage zu kommen, muss die Qualität des Trainingsplatzes hervorragend sein“, so Thomas Hornung (Abteilungsleiter des Sport- und Bäderamtes der Stadt Wuppertal) bei einem Termin vor Ort. (Bilder:)

Ein Besuch im Wuppertaler Stadion am Zoo
12 Bilder

Ein Besuch im Stadion am Zoo

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Foto: Dirk Freund

Beim Rundgang durchs Stadion erläuterten Susanne Thiel (Produktmanagerin Sportstätten beim städtischen Gebäudemanagement) und Projektleiter Frank Benecke (GMW) auch die vorbereitenden Planungen für die Rasenheizung. „Dass der Einbau der Heizschlangen für eine eventuelle spätere Rasenheizung gleich von der Verwaltung mit eingeplant wurde, macht durchaus Sinn. Zu einem späteren Zeitpunkt den Bodenuntergrund noch einmal öffnen zu müssen, und die gerade sanierte Rasenfläche erneut zu beschädigen, wäre wenig ressourcenschonend“, so der finanzpolitische Sprecher der Fraktion, Ben Thunecke.

„Immerhin sprechen wir beim Stadion am Zoo nicht nur von einer traditionsreichen Spielstätte, sondern vor allem auch von der größten Sportstätte im Bergischen Land. Um diese zukunftsfähig zu machen, muss die Qualität des Spielfeldes top sein“, meint Jannis Stergiopoulos, sportpolitischer Sprecher der Fraktion. „Offizieller Trainingsstandort für ein Team bei der Fußball-EM 2024 zu sein, wäre schon eine richtig tolle Sache. Das hätte auch längerfristig einen positiven Effekt auf die Sportstadt Wuppertal, da bin ich sicher. Die uns hier geschilderten Sanierungsmaßnahmen erscheinen mir vor diesem Hintergrund absolut sinnvoll auch die vorbereitenden Arbeiten für eine mögliche Rasenheizung.“

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