Rollhockey: 6:4 in Darmstadt Der RSC träumt vom Pokalsieg

Wuppertal · Der Rollhockey-Bundesligist RSC Cronenberg steht im deutschen Pokalfinale. Das Team von Trainer Jordi Molet setzte sich in der Vorschlussrunde beim RSC Darmstadt mit 6:4 (1:4) durch. Endspielgegner ist der bergische Rivale IGR Remscheid, der die RESG Walsum mit 7:2 schlug.

 Cronenberg behielt im hessischen Landesleistungszentrum den Überblick.

Cronenberg behielt im hessischen Landesleistungszentrum den Überblick.

Foto: Michael Simon

Die Partie begann unglücklich. Wegen einer Vollsperrung der Autobahn konnten sich die Wuppertaler nur kurz aufwärmen. Das machte sich deutlich bemerkbar. Schnell lagen die Hessen mit 4:0 in Führung. Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit setzte Max Thiel mit seinem Tor zum 4:1 den ersten Hoffnungsschimmer.

Molet verkürzte Mitte der zweiten Halbzeit auf 2:4. Otto Platz sorgte zehn Minuten vor Ende für das 3:4 und flatternde Nerven bei den Gastgebern. Fünf Minuten vor Ende fiel der Ausgleich zum 4:4 durch Max Thiel. Die Schlussminuten gehörten den Wuppertalern. Aaron Börkei erzielte das 5:4, Molet verwandelte den Penalty nach dem zehnten Darmstädter Teamfoul und stellte damit den Einzug ins Finale sicher. Sehr zur Freude der RSC-Fans, die trotz des zwischenzeitlich großen Rückstands die Mannschaft lautstark anfeuerten.

Das Finale wird am 25. und 26. Mai in zwei Spielen entschieden. Die erste Begegnung findet am 25. Mai in Wuppertal statt, das Rückspiel einen Tag später in Remscheid.

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