Fußball-RL: Samstag ab 14 Uhr Liveticker: Wuppertaler SV – SV Rödinghausen

Wuppertal · Im Spitzenspiel der Fußball-Regionalliga West empfängt der Wuppertaler SV am Samstag (19. August 2023) den SV Rödinghausen. Anstoß in der Velberter IMS Arena ist um 14 Uhr.

Torhüter Sebastian Patzler muss auch heute auf der Hut sein.

Torhüter Sebastian Patzler muss auch heute auf der Hut sein.

Foto: Dirk Freund

Es ist ein kerniges Auftaktprogramm, das der WSV in dieser Saison zu bewältigen hat. Erst Alemannia Aachen (2:1), dann Gladbachs und Schalkes U23 (3:2 und 3:1) – und nun mit Rödinghausen einer der drei im Vorfeld von den Trainern genannten großen Aufstiegsaspiranten der Weststaffel.

Es ist zweifelsohne eine Reifeprüfung für die Mannschaft von Chefcoach Hüzeyfe Dogan. Der SVR hat bislang zwar „nur“ sechs Punkte, weil neben dem 2:0 gegen Ahlen und dem 2:0 gegen Düren die Auswärtspartie in Bocholt mit 0:1 verlorenging. Das ändert aber nichts daran, dass das von Carsten Rump trainierte Team aus dem Kreis Herford über zahlreiche starke Akteure verfügt, die vom inzwischen 38 Jahre alten Ex-WSVer Daniel Flottmann angeführt werden. Zu den bekannten Stürmern zählt auch Stürmer Simon Engelmann.

Für die Rot-Blauen bietet sich indes die große Chance, ein dickes Ausrufezeichen zu setzen und einen direkten Konkurrenten zunächst zu distanzieren. Ziel ist es, nach den drei engen Auftaktpartien nun etwa früher alles klarzumachen – wobei Rödinghausen eben als äußerst abwehrstark gilt und auch erst einen Gegentreffer kassiert hat. Die Bilanz ist fast ausgeglichen: Sechs WSV-Siegen stehen drei Unentschieden und fünf SVR-Erfolge gegenüber. Der WSV hofft auf 2.500 Fans, für eine ausverkaufte Spielstätte (2.800) lief der Vorverkauf wahrscheinlich zu schwach.

Weiter geht es für die Bergischen am 26. August mit der nicht minder anspruchsvollen Partie bei der U21 des 1. FC Köln (14 Uhr, Franz-Kremer-Stadion), der Erstrundenpartie im Niederrheinpokal beim Landesligisten FC Remscheid (30. August, 17:30 Uhr, Röntgenstadion) und dem Heimspiel am 2. September gegen den FC Wegberg-Beeck (14 Uhr, IMS Arena Velbert).

Bereits am Freitagabend gewann Rot-Weiß Oberhausen gegen Alemannia Aachen mit 4:1, der FC Gütersloh bezwang den SV Lippstadt mit 2:1. Oberhausen verbesserte sich mit nun sieben Punkten damit zumindest vorübergehend auf Rang drei.

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