Hallenhockey-Regionalliga: 8:5 gegen Raffelberg ETG setzt Ausrufezeichen

Wuppertal · Der Hallenhockey-Regionalligist ETG Wuppertal hat das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer Club Raffelberg mit 8:5 (5:4) gewonnen. Die Bergischen nahmen vor 150 Zuschauern in der Sporthalle Hesselnberg damit Revanche für die 3:10-Niederlage zu Saisonbeginn.

 Das aktuelle Team der ETG.

Das aktuelle Team der ETG.

Foto: BASE.marketing

"Wir haben uns trotz der Ausfälle hier heute viel vorgenommen und wollten zeigen, dass wir eines der Teams sind, die Raffelberg schlagen kann. Wir haben uns in der kurzen Saison extrem entwickelt. Ich freue mich einfach, gerade für die Youngster, dass sie vor so einer tollen Kulisse einen so wichtigen Sieg einfahren konnten", sagte Kapitän Lennart Kern nach dem Spiel, bei dem die ETG auf den Strafeckens-Spezialisten Max Winterberg verzichten musste.

"Das sind Big Points für die Mission Klassenerhalt in einer ganz engen Liga. Wir haben nur vier Punkte auf SW Bonn Vorsprung und noch das Nachholspiel gegen die ehemaligen Hauptstädter. Sollten wir hier verlieren, ist es nur noch ein Punkt vor dem Abstiegsplatz. Sollten wir dort gewinnen, sind es aber auch nur noch zwei Punkte auf den Aufstiegsplatz", blickt Betreuer Frank Hildebrand auf die spannende Konstellation.

Nach dem dicken Ausrufezeichen gegen den Spitzenreiter geht es am Sonntag (21. Januar 2018) um 11 Uhr beim Tabellenzweiten HC Essen weiter. In einem engen Hinspiel trennten sich beide Teams 5:5. Bei den Essenern hat sich seitdem ein Trainerwechsel vollzogen: Der ehemalige Wuppertaler Coach Carsten Fischbach sitzt nun auf der Bank der Ruhrstädter. Kann die ETG hier nachlegen, erklimmt sie den zweiten Tabellenplatz.

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