Wupperverband Sonnenreicher Frühlingsanfang in der zweiten Märzhälfte

Wuppertal · Der März war in der ersten Hälfte nass und in der zweiten Hälfte größtenteils trocken und sonnig, wenn zum Teil auch insbesondere in den Nächten nochmal frisch. Die Auswertungen des Wupperverbandes ergeben, dass die Niederschlagsmengen dennoch ungefähr dem langjährigen Mittel entsprachen.

 Frühling an den Talsperren in Wuppertal.

Frühling an den Talsperren in Wuppertal.

Foto: Wupperverband

An der Bever-Talsperre in Hückeswagen fielen im März 114 Liter Regen pro Quadratmeter. Üblich sind dort 95 Liter. An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen waren es 97 Liter, durchschnittlich sind es 98 Liter. In der Kläranlage Buchenhofen in Wuppertal wurden 92 Liter erfasst, das langjährige Mittel beträgt dort 84 Liter.

85 Liter waren es in der Kläranlage Solingen-Burg, hier lag die Niederschlagsmenge unter dem Durchschnitt von 106 Litern. Am meisten Regen fiel an der Messstation Wipperfürth (Friedrichsthal) mit 128 Litern. Am wenigsten Regen kam in Leverkusen vom Himmel, in der Kläranlage wurden 68 Liter gemessen, 50 Liter sind dort sonst üblich.

Laut Deutschem Wetterdienst war Nordrhein-Westfalen nach Sachsen-Anhalt nicht nur das zweitniederschlagsreichste, sondern mit 6,2 °C auch das zweitwärmste Bundesland. In der zweiten Monatshälfte überwog nach einem sonnenarmen Winter das sonnige Wetter, die Temperaturen stiegen an, nachts hingegen gab es teils Frost.

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