Städtisches Team Bürgerbeteiligung „Aufgabe ist es, immer wieder neue Wege zu finden“

Wuppertal · Den Bürgerinnen und Bürgern zu ermöglichen, die Stadt mitzugestalten, gemeinsam weiterzudenken und an politischen Prozessen teilzuhaben – das ist die Aufgabe des Teams Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement der Stadt Wuppertal. Es zieht selber eine positive Bilanz für das Jahr 2022.

Sie kümmern sich in der Stadtverwaltung um das Thema Beteiligung und Engagement: Marcel Solar, Angelika Leipnitz, Laura Adam, Michele Bube (ehemalige Mitarbeiterin) und Clara Utsch.

Foto: Stadt Wuppertal

„Mitmachen konnten die Wuppertalerinnen und Wuppertaler in diesem Jahr wieder bei den abwechslungsreichen Veranstaltungen, Befragungen und Aktionen des Teams, sowohl vor Ort als auch online über talbeteiligung.de“, heißt es. „Neben vielen etablierten Formaten wie den Treffen des Runden Tischs der ehrenamtlichen Quartiersentwicklerinnen und -entwickler und den Sitzungen des Beirats Bürgerbeteiligung dürften den Wuppertalerinnen und Wuppertaler vor allem große, viel diskutierte Projekte in Erinnerung geblieben sein.“

Dazu zählten beispielsweise die Befragungen zur Fußgängerzone am Laurentiusplatz, bei der über 6.600 Fragebögen ausgewertet wurden. Darüber hinaus seien verschiedene Mitmach-Möglichkeiten beim Mobilitätskonzept oder rund um das Thema Nachhaltigkeit angeboten worden.

„Wenn in Wuppertal politische Entscheidungen getroffen oder umgesetzt werden, wollen die Bürgerinnen und Bürger mitreden! Unsere Aufgabe ist es, immer wieder neue Wege zu finden und Möglichkeiten zu eröffnen, wie sich die Menschen vor Ort einbringen und ihre Stadt gestalten können. Mit jedem Verfahren lernen wir Neues hinzu und entwickeln uns weiter“, so Teamleiterin Clara Utsch.

Auch bei der Verleihung des Heimat-Preises, der Einführung der Ehrenamtskarte NRW und beim Wiederaufleben der Ehrenamtsmesse in den City-Arkaden mache man sich gemeinsam mit dem „Zentrum für gute Taten“ stark für die Anerkennung und Unterstützung von Ehrenamtlichen.

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind: „Danke an alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler, die sich in diesem Jahr für ihre Stadt eingebracht haben. Wuppertal lebt von seiner Lust, Veränderungen anzustoßen, Dinge selbst in die Hand zu nehmen und gemeinsam aktiv zu werden. Es macht Freude zu sehen, dass das Team Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement den Wandel durch Beteiligung mit seiner engagierten Arbeit unterstützt.“

Ab März 2023 haben die Wuppertalerinnen und Wuppertaler wieder die Möglichkeit, sich mit ihren Ideen beim Bürgerinnen- und Bürgerbudget einzubringen und über ihre Lieblingsvorschläge abzustimmen. Für die Woche des bürgerschaftlichen Engagements im September seien einige Neuerungen in Planung. „Außerdem geht die Beteiligung am Mobilitätskonzept im Frühjahr in die zweite Runde, und auch das Thema Bundesgartenschau wird das Team weiterhin begleiten“, heißt es.