Kommunalwahl OB-Kandidatur: Paschalis nimmt Unterschriften-Hürde

Wuppertal · Der Kandidatur von Panagiotis Paschalis für das Amt des Wuppertaler Oberbürgermeisters steht offenbar nichts mehr im Wege. Nach Angaben seines Wahlkampfleiters Rainer Szesny hat der ehemalige Dezernent die gesetzlich vorgeschriebenen 330 Unterstützer-Unterschriften eingereicht.

 Panagiotis Paschalis (links) bei seiner privaten Verabschiedungsfeier nach der Abwahl als Dezernent. Rechts Politologe Prof. Dr. Hans J. Lietzmann von der Bergischen Uni.

Panagiotis Paschalis (links) bei seiner privaten Verabschiedungsfeier nach der Abwahl als Dezernent. Rechts Politologe Prof. Dr. Hans J. Lietzmann von der Bergischen Uni.

Foto: Wuppertaler Rundschau/Max Höllwarth

Das Wahlamt habe bestätigt, „dass keine Mängel vorliegen und somit der Wahlvorschlag zulassungsfähig ist“, so Szesny. Über die Zulassung aller Kandidatinnen und Kandidaten entscheidet der Wahlausschuss nach Ablauf der Einreichungsfrist am 16. Juli. „Die Zustimmung zu meiner Kandidatur ist noch viel größer, als es der Gesetzgeber fordert“, so Paschalis. Weiterhin gingen „täglich 10 bis 20“ Unterschriften ein. „Nun werde ich den Dialog mit den Bürgern suchen, um gemeinsam mit ihnen die Agenda für die nächste Ratsperiode zu entwickeln.“

Als Herausforderer von Amtsinhaber Andreas Mucke (SPD) sind bislang Prof. Uwe Schneidewind (Grüne / CDU), Bernhard Sander (Linke) und Henrik Dahlmann (WfW / Freie Wähler) bekannt. Die FDP will die Personalie am 29. März klären.

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