Barmen Einsatz gegen achtlos weggeworfene Zigarettenkippen

Wuppertal · Die Messdienerinnen und Messdiener der Gemeinde St. Antonius haben an der Social-Media-Aktion „Fill the bottle, der Umwelt zuliebe“ teilgenommen. Bei dieser weltweiten Challenge sollten innerhalb von 45 Minuten Flaschen mit achtlos weggeworfenen Zigarettenresten gefüllt werden.

 Mit Zange und Mundschutz waren Milena und Larissa unterwegs für mehr Sauberkeit.

Mit Zange und Mundschutz waren Milena und Larissa unterwegs für mehr Sauberkeit.

Foto: Wuppertaler Rundschau/Simone Bahrmann

Ziel war es, das Umweltbewusstsein der Menschen zu stärken und darauf hinzuweisen, dass die in den Kippen enthaltenen Giftstoffe ins Erdreich sickern und dort das Grundwasser erheblich belasten. Ausgestattet mit Greifzangen und Schutzhandschuhen, waren die Jugendlichen in der Fußgängerzone in Barmen unterwegs, um den Werth von den Stummeln zu befreien.

„Wir finden es nicht gut, wie die Älteren mit der Natur umgehen, und möchten hiermit ein Zeichen setze, für mehr Verständnis, dass die Raucher einen Aschenbecher benutzen“, erklärten Larissa und Milena. Santiagen und Cindy ergänzten: „Viele Raucher wissen nicht, wie giftig die Reste sind, die sie achtlos auf den Boden werfen. Vielleicht können wir mit dieser Aktion die Leute aufklären.” Nach 45 Minuten präsentierten alle Sammlerinnen und Sammler ihre gut gefüllten Flaschen auf dem Rathausplatz. Sie hoffen, dass durch die Aktion bald weniger Kippen zu finden sind und die vorhandenen Aschenbecher benutzt werden.

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