Wuppertaler Fotopreis 2021 Großer Bahnhof für die Sieger

Wuppertal · Schöner Rahmen für starke Bilder: Im Barmer Bahnhof wurden am Dienstag (28. September 2021) die besten Beiträge zum Wuppertaler Fotopreis 2021 ausgezeichnet. Thomas Sauer holte dabei mit einem perspektivisch besonderen Blick auf die Hardt im Frühsommer den Sieg im Wettbewerb, der bei seiner siebten Auflage unter dem Motto „Typisch Wuppertal!“ stand.

Die Fnalisten des Wuppertaler Fotopreises 2021 mit den Initiatoren und Wettbewerbs-Partnern.

Foto: Bettina Osswald

„Es ist toll, wenn ein Foto solche Wertschätzung erfährt“, freute sich der Gewinner über die Auszeichnung, die mit einem Gutschein im Wert von 1.500 Euro für einen Einkauf bei Wettbewerbs-Partner Foto + Video Rutten verbunden ist. „Ich liebe Wuppertal und bin bemüht, Orte, die jeder kennt, anders zu zeigen“, so Sauer, der als ambitionierter Fotograf auch schon Ausstellungen gemacht hat. Bei seiner Aufnahme des Gebäudeensembles auf der Hardt ist ihm genau das nach Auffassung der Fotopreis-Jury eindrucksvoll gelungen.

„Der Elisenturm wird zentral in Szene gesetzt, der fotografische Blick ist dabei sehr modern. Der Blick des Betrachters wird durch die fliehenden Linien förmlich ins Zentrum des Bildes hereingesogen“, befand die Jury, die sich dieses Jahr mit der Rekordzahl von mehr als 450 Einsendungen befassen durfte. Sauer sei ein ein „atmosphärisch dichtes, wohl komponiertes Foto gelungen, dem es tatsächlich gelingt, einen typischen und zugleich überraschenden Blick auf Wuppertal zu werfen“.

Mit dieser Aufnahme der Hardt belegte Thomas Sauer den ersten Platz.

Foto: Thomas Sauer

Platz zwei belegte Daniele Pennetta mit seinem Bild „Das deutsche San Francisco“, in der er eine für Wuppertal typische Straßenschlucht in der Nordstadt aus der Bodenperspektive fotografiert hat.

Wuppertal oder vielleicht doch San Francisco? Mit diesem Foto sicherte sich Daniele Pennetta den zweiten Platz.

Foto: Daniele Pennetta

Auf Rang drei kam Bettina Lander mit ihrem Blick auf die bewegungsunscharfe Schwebebahn vor der Kulisse alter Industriebauten am Wupperufer.

Bettina Lander fotografierte die Schwebebahn zwischen den alten Industriebauten am Wupperufer und belegte mit diesem Bild den dritten Platz.

Foto: Bettina Lander

Die Entstehungsgeschichte der Bilder auf Platz zwei und drei und die der neun weiteren Fotopreis-Finalisten (Achim Otto, Christoph Escher, Yasin Yubas, Wilhelm Krüger, Janine Ballein, Figen Gündüz, Thomas Hendrich, Taro Kataoka und Sandra Alex) lesen Sie in den nächsten Wochen hier auf www.wuppertaler-rundschau.de

Alle zwölf Bilder zusammen bilden den Wuppertaler Fotopreis-Kalender 2022, der in Kürze für 12,90 Euro beim der Rundschau-Verlag am Johannisberg 7, bei Wuppertal Touristik am Kirchplatz 6 und bei akzenta Barmen erhältlich sein wird.

Wuppertaler Fotopreis 2021: Das sind die Sieger
17 Bilder

Großer Bahnhof für die Sieger

17 Bilder
Foto: Taro Kataoka

Außerdem startet am Mittwoch (29. September 2021) um 17 Uhr die Ausstellung der Fotopreis-Bilder in der Bahnhofs-Mall am Döppersberg. Die Werke werden hier vier Wochen lang für tausende Wuppertaler und auswärtige Besucher kreativ Reklame für die Stadt machen. Nach der Siegerehrung also sogar im doppelten Sinn ein großer Bahnhof für die Gewinner-Bilder!