Rundschau-Sommerradtouren Noch eine schnelle Schlussrunde

Wuppertal · Tritt für Tritt das Bergische Land erkunden – in unserer Rundschau-Serie „Sommer-Radtouren“ haben wir Ihnen in Zusammenarbeit mit dem ADFC und Autor Reinhold Weber die schönsten Fahrradtouren durch Wuppertal und die Umgebung vorgestellt. Zum Abschluss gibt‘s in Folge 9 noch einen „Quicky“ - über 13 Kilometer rund um den Burggrafenberg.

 Perfekter Zwischenstop: Der Bahnhof Burgholz.

Foto: Reinhold Weber

Die höchste einzelne Erhebung des Staatsforstes Burgholz stellt mit 282,8 Metern  der zentral gelegene Burggrafenberg dar. Der Name ist eine Weiterentwicklung des früheren Namens Burggrabenberg bzw. Burggrawenberg und geht auf eine mittelalterliche Wallburg zurück

Wir starten am P+R-Parkplatz Zoo nahe der Wuppertaler Schwebebahn etwas unterhalb des S-Bahnhofs Wuppertal-Stadion/Zoo an der Siegfriedstraße. Direkt gegenüber beginnt die Hubertusallee, die uns am Eingang des Wuppertaler Zoos vorbei bergauf führt und später die Sambatrasse kreuzt. Dort biegen wir rechts ab auf die Sambatrasse, die uns mit Blick auf das Zoogelände langsam aufwärts bringt.

Die Route im Überbick.

Foto: OpenStreetMap, ODbL 1.0/ADFC

Weit hinter dem urigen Bahnhof Burgholz mit Biergarten kreuzen wir am Bahnhof Küllenhahn den Nöllenhammerweg, in den wir rechts einbiegen und auf geteerter Straße am Rande des Burggrafenbergs rasant bergab fahren können. Immer entlang des Burgholzbachs wird die Straße auf dem letzten Stück zum Waldweg und stößt auf einen Weg, der uns nach links über den Bach und dann rechts parallel zum Bach ins Tal führt. Vor der Unterführung befindet sich rechts eine Infotafel, die uns über Reste des Wassertriebwerks Nöllenhammer aufklärt.

 

Foto: adfc

Wir fahren hinter der Unterführung auf dem Radweg nach rechts und erreichen immer entlang der Wupper den Rutenbecker Weg. Am Sonnborner Ufer fahren wir ein kurzes Stück nach rechts, bis wir hinter der Schwebebahnhaltestelle Stadion/Zoo rechts wieder die Siegfriedstraße erreichen.